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Neue Restriktionen treffen den Amateursport

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Bülderup/Bylderup
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Es wird noch eine Weile dauern, bis BBI Saxburg wieder Spiele in der Jütlandserie austragen können wird. Foto: Karin Riggelsen

Elf Tage nachdem ein Plan für den Neustart in den Amateurligen präsentiert wurde, kann dieser direkt in den Papierkorb geworfen werden. Das Versammlungsverbot für mehr als zehn Personen wurde bis zum 28. Februar verlängert – ein Spielbetrieb ist somit unmöglich.

Die landesweiten Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie werden bis zum 28. Februar verlängert, hat die dänische Regierung am Montag in einer Pressekonferenz mitgeteilt.

Dies gilt unter anderem für das Versammlungsverbot von mehr als zehn Personen. Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes im Handball und Fußball sowie in vielen weiteren Mannschaftsportarten ist damit vorerst auf Eis gelegt.

„Es ist und war eine sehr schwierige Zeit für die Freiwilligen in den Vereinen. Ich möchte gerne allen sagen, dass wir ihren enormen Einsatz schätzen und dass sie gebraucht werden“, heißt es vom Direktor des dänischen Sportverbandes (DIF), Morten Mølholm Hansen.

Erst vor elf Tagen hatte der dänische Handballverband DHF Pläne vorgestellt, nach denen ab dem 15. Dezember wieder Spiele im Amateurhandball ausgetragen werden können.

Aufgrund steigender Infektionszahlen in Odense, Aarhus und der Hauptstadtregion hat die Regierung dem einen Riegel vorgeschoben.

Sollten vor dem 28. Februar keine Partien ausgetragen werden können, wird es unmöglich sein, die Saison 20/21 bis Ende März durchzuführen. Sie müsste entweder verlängert oder annulliert werden.

Der professionelle Sport ist von den neuen Maßnahmen ausgenommen.

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