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Mark Strudal bei Lyngby entlassen

Mark Strudal bei Lyngby entlassen

Mark Strudal bei Lyngby entlassen

Ritzau/svs
Lyngby
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Die Amtszeit von Mark Strudal in Lyngby dauerte nur wenige Monate. Foto: DN-Archiv

Superliga-Absteiger Lyngby Boldklub hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Mark Strudal getrennt.

Laut Sport-Direktor Birger Jørgensen wurde die Kündigung ausgesprochen, weil Mark Strudal und Lyngby einfach nicht zusammenpassen.

„Es kann nicht die Rede davon sein, dass wir enttäuscht über Mark Strudal sind oder an einen Aufstieg mit einem anderen Trainer glauben. Es passt einfach nicht. Mark Strudal ist ein starker Name im dänischen Fußball, genau wie es Lyngby Boldklub ist. In unserer Arbeit, beide Parteien optimal zum Laufen zu bringen, haben wir nicht genügend getan“, so Birger Jørgensen.

Für Mark Strudal, der erst im Sommer dieses Jahres als Ersatz für den früheren Trainer Thomas Nørgaard geholt wurde, reichte es daher nur für eine halbe Saison.

Der Wille war da

„So ist Fußball. Ich habe hart für Lyngby gearbeitet. Lyngby ist ein richtiger Traditionsverein mit einem riesigene Potenzial durch ihre Talentförderung. Aber es stimmt, dass die Rahmenbedingungen außerhalb des Feldes davon geprägt waren, dass der Aufstieg für den Verein die erste Priorität war. Ich möchte mich bei allen Spielern und den Verantwortlichen bedanken. Wir sind in meinen Augen weit gekommen und ich ärgere mich darüber, dass wir den Weg nicht weiter gemeinsam gehen werden“, so Mark Strudal.

Lyngby musste letzte Saison den Abstieg in Kauf nehmen, nachdem sie gegen Vendsyssel FF in der Relegation scheiterten. Aktuell befindet sich Lyngby auf den achten Tabellenplatz in der 1. Division.

Co-Trainer wird zum Chef

Assistenztrainer Christian Nielsen wird die Mannschaft wohl bis Saison-Ende leiten.

„Wir holen keinen Cheftrainer hier und jetzt. Ich habe keine Zweifel daran, dass Christian Nielsen in seiner neuen Rolle als Cheftrainer mit seiner fachlichen Kompetenz dem Team neue Energie zuführen wird können“, erklärt Birger Jørgensen.

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