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Magnussens Risiko wurde nicht belohnt

Magnussens Risiko wurde nicht belohnt

Magnussens Risiko wurde nicht belohnt

Ritzau/hdj
Portimão
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Kevin Magnussen konnte beim Großen Preis von Portugal nur vier Fahrer hinter sich lassen. Foto: Jorge Guerrero/Ritzau Scanpix

Der Regen sollte dem dänischen Rennfahrer beim Großen Preis von Portugal zu einer guten Platzierung verhelfen – doch es blieb trocken.

Der dänische Formel-1-Pilot Kevin Magnussen hat beim Großen Preis von Portugal am Sonntag den 16. Platz erreicht. Magnussen ging aus der 19. Startposition ins Rennen und konnte am Anfang einige Plätze gutmachen.

Der Haas-Fahrer war der einzige, der sich beim Start für Hard-Reifen entschieden hatte. Er musste als einer der letzten Fahrer in die Boxengasse und konnte sich bis zu dem Zeitpunkt auf den 11. Platz vorkämpfen.

Während des Pitstops zog die Konkurrenz allerdings an ihm vorbei und Magnussen beendete das Rennen auf dem 16. Platz.

„Ich bereue die Entscheidung nicht, aber es war letzten Endes nicht die richtige Strategie bei den Verhältnissen, unter denen wir gefahren sind“, sagte Kevin Magnussen auf „TV3+“. „Wir haben auf die Hard-Reifen gesetzt, damit wir länger fahren konnten als die anderen. Wir hatten uns erhofft, dass wir dadurch einen Pitstop geschenkt bekommen, wenn Regen einsetzen sollte. Das tat er aber nicht“, so der dänische Rennfahrer.

Für Kevin Magnussen war es das erste Rennen, seit bekannt geworden ist, dass er nach der laufenden Saison keine Zukunft beim Team Haas hat.

„Es gab eine zweiprozentige Chance, dass es gelingt, und darauf mussten wir setzen. Mit der normalen Strategie hätten wir überhaupt keine Chance gehabt“, sagte Kevin Magnussen.

Sieger des Grand Prix in Portimão wurde wieder einmal Lewis Hamilton, der mit seinem insgesamt 92. Grand-Prix-Sieg Michael Schumacher vom Formel-1-Thron stoßen konnte.

Am kommenden Wochenende steht mit dem Großen Preis der Emilia-Romagna das fünftletzte Rennen der Saison an.

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