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Keine Radrennen mehr bis zum 3. April

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Keine Radrennen mehr bis zum 3. April

Ritzau/hdj
Nizza
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Weltmeister Mads Pedersen war bei der letzten Etappe von Paris-Nizza nicht dabei. Foto: Alain Jocard/Ritzau Scanpix

Die siebte Etappe von Paris-Nizza am Sonnabend war die vorerst letzte im internationalen Radsport. Einige Fahrer stiegen schon vorher aus.

 Der internationale Radsportverband hat am Sonntag bekanntgegeben, dass alle Radrennen vorläufig bis zum 3. April abgesagt werden. Dies geschieht, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu verhindern.

„Die internationale Situation bezüglich des Coronavirus hat sich in der letzten Zeit besonders in Europa  rasant verschärft. Dies hat die Politik zu großen Einschnitten in unserem Sport veranlasst“, heißt es auf der Webseite des Verbandes. „Wir müssen uns anpassen und die notwendigen Vorkehrungen für die Sicherheit der Menschen treffen“, sagt der UCI-Präsident David Lappartient unter anderem.

Die Entscheidung kommt kurz nachdem am Sonnabend die letzte Etappe des Straßenrennens Paris-Nizza  gefahren wurde. Diese hätte ursprünglich erst am Sonntag stattfinden sollen, doch die Verantwortlichen hatten sich dazu entschieden, das Rennen um eine Etappe zu verkürzen. 

Vorher hatten  diverse Teams bereits wegen der Ansteckungsgefahr das Rennen abgebrochen. Darunter auch die Mannschaft vom dänischen Weltmeister Mads Pedersen.

Das nächste offizielle Rennen ist laut Plan die Flandern-Rundfahrt. Das populäre Eintages-Event soll am 5. April stattfinden. Mads Pedersen wurde bei dem Rennen, das zu den großen Klassikern im Radsport zählt, im Jahre 2018 Zweiter. 2019 belegte sein Landsmann Kasper Asgreen dort den zweiten Platz.

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