Handball

Kein Haar in der Suppe zu finden

Kein Haar in der Suppe zu finden

Kein Haar in der Suppe zu finden

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Oldenburg
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Foto: Scanpix

Nach dem deutlichen Sieg der dänischen Handballerinnen gegen Tunesien hatte Nationaltrainer Klavs Bruun Jørgensen nur wenig auszusetzen. Louise Burgaard gab zudem nach ihrem umknicken Entwarnung.

Der 37:19-Sieg der dänischen Handball-Auswahl gegen Tunesien hat die Suche nach Fehlern für Nationaltrainer Klavs Bruun Jørgensen schwer gemacht.

„Ich kann eigentlich kein Haar in der Suppe finden. Ich war mit dem Spiel im Gesamten und im Besonderen mit der Abwehr sehr zufrieden. Wir konnten die 5:1-Abwehr testen und insgesamt gab es viele Details, die mich gefreut haben. Darüber hinaus hat jede Spielerin ihr Scherflein bereits beigetragen und ist in der Weltmeisterschaft angekommen“, so der Nationaltrainer lobend.

Kleiner Wehrmutstropfen bei der guten dänischen Vorstellung war allerdings der nur kurze Auftritt von Louise Burgaard. Burgaard war bei ihrer ersten Angriffsaktion umgeknickt und musste das Feld gestützt verlassen. Gab aber nach der Partie gleich wieder Entwarnung.

„Das ist nur eine Verstauchung, mit ordentlich Tape wird das gehen. Vielleicht ist es an der Zeit neue Schienen zu finden“, so Louise Burgaard nach dem Spiel schon wieder zu Scherzen aufgelegt.

Für Spielmacherin Lotte Grigel war es ein rundherum gelungener Auftritt.

"So macht Handball richtig Spaß. Alle sind in Bewegung gewesen und haben gute Entscheidungen getroffen. Wir sammeln gute Erfahrungen und stärken damit unser Selbstvertrauen. Deshalb können wir auch so einen relativ einfachen Sieg gut gebrauchen. Der Stimmung hat es in jedem Fall nicht geschadet", so Grigel mit einem breiten Grinsen.  

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