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Justierungen sicherten Jubeljahr

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Ritzau/tf
Kopenhagen
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Foto: Scanpix

Fußball-Nationaltrainer Åge Hareide hat eine positive Jahresbilanz gezogen.

 Das Fazit beim Blick zurück auf das vergangene Jahr ist bei Fußball-Nationaltrainer Åge Hareide kurz und bündig ausgefallen.

„Das hätte nicht viel Besser laufen können“, so Hareide. Dabei ist die dänische Auswahl  nur schleppend in das Kalenderjahr 2017 gekommen. Doch nach neun Spielen ohne Niederlage konnte das WM-Fieber steigen. Ein Umstand, den der Nationaltrainer auch am gesteigerten Selbstbewusstsein festgemacht hat.

„Es gab ein unausgeschöpftes Potenzial in der Mannschaft, dass frei gemacht werden musste. Die Spieler haben mit jedem Erfolg ein besseres Gefühl im Körper bekommen und das Selbstvertrauen gesteigert. Als Paradebeispiel dient dort das Playoff gegen Irland, wo auch nach dem Rückstand nicht eingeknickt wird“, so Hareide. Der Norweger auf der dänischen Bank hat dabei keinen unbedeutenden Anteil am Wandel und dem erstarkten Mittelfeldstar Christian Eriksen. Den Wendepunkt und die Abkehr von der 3-5-2-Formation zur 4-3-3-Formation  gab es im Testspiel gegen Deutschland im vergangenen Mai. 

„Das Spiel hat alles geändert. Wir waren dicht dran, die beste Mannschaft der Welt zu schlagen und das hat der Mannschaft Auftrieb gegeben“, so der Nationaltrainer, der darin die Grundlage für die stabilen Leistungen in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft gesehen hat. Auf das kommende halbe Jahr freut sich Åge Hareide.

„Alle Spieler träumen von der Weltmeisterschaft und wollen dabei sein. Keiner wird sich ausruhen und alle werden gas geben. Das wird eine Freude sein ihenn zuzuschauen“, so Hareide voller Vorfreude. 

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