Segeln

„Jetzt beginnt erst die harte Arbeit“

„Jetzt beginnt erst die harte Arbeit“

„Jetzt beginnt erst die harte Arbeit“

Ritzau/tf
Aarhus
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Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Seglerin Anne-Marie Rindom hat zur Halbzeit die Führung in der Laser-Radial-Klasse bei der WM inne.

Die  Weltmeisterschaft der Segler ist vor Aarhus in vollem Gange und für die dänische Medaillen-Hoffnung Anne-Marie Rindom ist der Auftakt gelungen. In der Laser-Radial-Klasse hat die 27-Jährige nach sechs Wettfahrten die Führung übernommen. Doch von einer Vorentscheidung will Rindom noch lange nichts wissen.

„Jetzt beginnt erst die harte Arbeit. Der Wettkampf wird immer härter“, so Anne-Marie Rindom, die sich auch von einem Ausreißer am vergangenen Sonnabend mit Platz 18 nicht aus der Bahn hat werfen lassen. 

„Es hat sich gezeigt, dass jeder so seine Probleme gehabt hat. Aarhus ist ein schwer zu segelndes Revier und viele mussten am Sonnabend kämpfen. Dafür war es am Sonntag super toll. Wir Dänen haben es gut, wenn der Wind etwas stärker bläst. Daran sind wir gewöhnt und das hat sich ausgezahlt“, so die 27-Jährige grinsend.

Die hohe Erwartungshaltung als die Medaillen-Favoritin schert Anne-Marie Rindom dabei nicht sonderlich.

„Der Druck war schon ordentlich in den vergangenen Tagen und ich bin glücklich, dass es so gelaufen ist, wie es ist. Jetzt gilt es aber den kühlen Kopf zu bewahren, denn jetzt geht der Kampf um Gold erst richtig los und Platz für Fehler wird es auch nicht mehr geben“, so Anne-Marie Rindom weiterhin optimistisch und zuversichtlich.

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