Handball

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ritzau/svs
Nantes
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Kathrine Heindahl gehörte bei der WM im Dezember zur dänischen Auswahl. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

Nach der deutlichen 21:32-Niederlage gegen Russland am Montagabend bei der EM in Frankreich gilt für die dänischen Handballerinnen das Motto: Mund abputzen, weiter machen!

Auch wenn es nicht mehr um Medaillen geht, so müssen die Spielerinnen jetzt ihr Hauptaugenmerk und ihre ganze Energie auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio richten

Möglichkeit besteht

Trainer Klavs Bruun Jørgensen und sein Team haben jetzt die schwere Aufgabe die arg gebeutelten Spielerinnen für das heute stattfindende Spiel gegen Montenegro aufzubauen.
Ein Sieg über Montenegro und ein wenig Hilfe aus den anderen Spielen würde Dänemark einen dritten Platz in der Gruppe bescheren. Das hätte ein extra Spiel um Platz fünf zu Folge. Und würde Dänemark einen weiteren Schritt näherzur Qualifikation zu den Olympischen Spielen in Tokio bringen.

Guten Abschluss finden

„Wir wissen, dass Montenegro ein wirklich gutes Team ist, das überhaupt nicht mag, gegen Dänemark zu verlieren. Wir werden alles tun, um einen versöhnlichen Abschluss für diese EM hinzubekommen. Es geht darum, zu versuchen zu gewinnen“, so Klavs Bruun Jørgensen.


Vorausgesetzt Dänemark fährt einen Sieg gegen Montenegro ein, dann dürfen gleichzeitig Russland und Frankreich ihre Spiele gegen Schweden und Serbien nicht verlieren. Bei einer Niederlage im letzten Spiel würde Dänemark nach vier sieglosen Partien nur mit einem elften oder zwölften Platz nach Hause kehren.


„Wir haben gegen drei gute Mannschaften in der Zwischenrunde gespielt. Wir wussten aber auch, dass, auch wenn wir vier Punkte mit rüber in die Zwischenrunde genommen hätten, wäre ein Platz im Halbfinale auch nicht sicher gewesen, weil wir eben auf drei gute Teams trafen. Das haben wir auch 2016 getan, aber da waren wir einfach stärker“.


Heute um 15.45 Uhr spielt Dänemark gegen Montenegro.

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