Eishockey

Fehlende Effektivität wird erneut zum Verhängnis

Fehlende Effektivität wird erneut zum Verhängnis

Fehlende Effektivität wird erneut zum Verhängnis

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Köln
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George Sørensen hatte gegen Schweden zwischenzeitlich alle Hände voll zu tun Foto: Scanpix/Jan Korsgaard

Dänemark hat mit der 2:4-Niederlage gegen Schweden die letzte Chance auf das Erreichen des Viertelfinales verspielt.

Die dänischen Kufencracks konnten bei der Weltmeisterschaft in Köln erneut gegen einen der Turnierfavoriten über weite Strecken mithalten, scheiterte aber bei der 2:4-Niederlage gegen Schweden erneut an der fehlenden Effektivität vor dem Tor.

Am Ende hat Dänemark im Bruder-Duell gegen die kaltschnäuzigen Schweden mit 2:4 das Nachsehen. Dabei spielten die Eishockey-Könner vor den Augen von Kronprinz Frederik gefällig und hatten gegen bieder wirkende Schweden die Oberhand. Doch gerade im zweiten Drittel schlugen die Schweden gnadenlos zu und bestraften die fehlende Chancenverwertung von Dänemark selbst bei doppelter Überzahl und gingen mit einem beruhigendem 3:0 in das Schlussdrittel.

Die dänische Auswahl lies sich aber angeführt vom furios aufspielenden Nikolaj Ehlers nicht beirren und setzte die Defensive der schwedischen Equipe weiter unter Druck. Der Lohn war der Anschluss durch die Treffer von Morten Madsen und  Markus Lauridsen. Eine der wenigen Zeitstrafen der diszipliniert aufspielenden Dänen wurde dann zum endgültigen Verhängnis. Mit der 4:2-Führung ließen sich die Schweden den Sieg nicht mehr nehmen und Dänemark hat damit die letzte Chance auf das Erreichen des Viertelfinales vor dem abschließenden Spiel am Montag um 16.15 Uhr gegen Italien verspielt. 

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