Formel 1

EX-Managerin fordert 20 Prozent

EX-Managerin fordert 20 Prozent

EX-Managerin fordert 20 Prozent

Ritzau/tf
Kopenhagen
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Foto: Scanpix

Formel 1-Pilot Kevin Magnussen steht mit seiner ehemaligen Managerin ein Gerichtsverfahren um 20 Prozent all seiner Einnahmen ins Haus.

Formel 1-Pilot Kevin Magnussen steht mit seiner ehemaligen Managerin ein Gerichtsverfahren um 20 Prozent all seiner Einnahmen ins Haus.

Die Dinge laufen derzeit nicht sonderlich gut für Formel 1-Rennfahrer Kevin Magnussen. Auf der Rennstrecke jagt häufig in aussichtsreicher Position ein Problem das Nächste und nun stehen auch außerhalb die Zeichen auf Sturm. Die ehemalige Managerin des 24-Jährigen, Dorte Riis Madsen, zerrt Magnussen vor Gericht und fordert 20 Prozent der Einnahmen aus allen Rennen von Juli 2015 bis 2021. Außerdem fordert sie 20 Prozent der 2010 gegründeten Racinggesellschaft. Magnussen hatte gemeinsam mit Anders Holch Povlsen, Direktor des Bestseller-Konzerns, die Gesellschaft gegründet, um die Grundlage für die Rennfahrerkarriere weiter voranzutreiben, und Riis Madsen als Geschäftsführerin gegen ein Salär von 800.000 Kronen jährlich eingesetzt. Entsprechend fordert die ehemalige Managerin mit dem Ende der Tätigkeit als Geschäftsführerin 2015, die Rückkehr zu dem ursprünglichen Vertrag zwischen ihr und Kevin Magnussen von 2008, der ihr 20 Prozent Provision bei allen Tätigkeiten zusichert. Zudem beruft sich die Managerin auch auf die ursprünglich vereinbarte Vertragslänge, die ihrer Meinung nach erst im Jahr 2021 endet.

Ein Umstand, der laut der Anwälte von Kevin Magnussen nicht haltbar sein wird, da die Meinung vorherrscht, dass Dorte Riis Madsen verantwortungslos, illoyal und wenig unterstützend aufgetreten ist. Entsprechend strebt man eine Abweisung der Klage an, wobei der Ausgang derzeit noch vollkommen offen ist.

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