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Enttäuschendes Saisonende für Thomas Kjer Olsen

Enttäuschendes Saisonende für Thomas Kjer Olsen

Enttäuschendes Saisonende für Thomas Kjer Olsen

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Pietramurata/Apenrade
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Thomas Kjer Olsen hats ein letztes Rennen in der MX2-Klasse absolviert. Foto: MXGP

Er ist als Favorit in die Saison gegangen, doch am Ende ist nur ein sechster Platz für den Sonderburger herausgesprungen. Trotzdem blickt er zuversichtlich in die Zukunft, die er in einer höheren Klasse verbringen wird.

Das Ende war dann doch enttäuschend für den Sonderburger Motocross-Fahrer Thomas Kjer Olsen. Im abschließenden Rennen um die Weltmeisterschaft in der MX2-Klasse landete Olsen auf dem siebten Platz und fiel in der Gesamtwertung auf den sechsten Rang zurück.

Der 23-Jährige war als Favorit in die Saison gegangen, nachdem er in den vergangenen drei Jahren bereits in den Top3 war. Doch Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück.

„Am Anfang war es frustrierend. Ich wollte dieses Jahr den Titel holen musste aber schnell einsehen, dass es eine riesige Aufgabe wird. Die Verletzungen haben mich zu den ungünstigsten Zeitpunkten getroffen“, sagt Thomas Kjer Olsen zu „DR“.

Aufstieg in die Königsklasse

Eine neue Möglichkeit, die MX2-Klasse zu gewinnen, wird er vorerst nicht bekommen, doch der Grund dafür ist durchaus positiv: Thomas Kjer Olsen wird ab der kommenden Saison in die MXGP-Klasse aufsteigen – der höchsten innerhalb des Motocross-Sports.

 „Das wird großartig. Es ist die Königsklasse; ich werde gegen die Fahrer antreten, zu denen ich immer aufgeschaut habe. Von der Klasse habe ich immer geträumt“, sagt Thomas Kjer Olsen. „Die Jungs, gegen die ich da fahren werde, haben sehr viel Erfahrung. In der MXGP-Klasse wird klug gefahren und es werden keine Kinderfehler gemacht. Da muss ich konstant gute Leistungen bringen“, so der Sonderburger.

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