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Drei Spiele mit mehr als 500 Fans

Drei Spiele mit mehr als 500 Fans

Drei Spiele mit mehr als 500 Fans

Ritzau/hdj
Kopenhagen/Apenrade
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Beim Spiel zwischen Brøndby und AGF am 14. Juni waren etwa 300 Fans zugegen. Foto: Claus Bech/Ritzau Scanpix

Am kommenden Wochenende sollen drei Superliga-Spiele vor deutlich mehr als 500 Fans ausgetragen werden. SønderjyskE zählt nicht zur Versuchsgruppe.

Die dänische Gesundheitsbehörde hat in Zusammenarbeit mit der Polizei drei Superliga-Spiele ausgesucht, bei denen versuchsweise mehr als 500 Zuschauer zugelassen werden. Wie die dänische Polizeibehörde am Montag mitteilt, handelt es sich dabei um die Partien AC Horsens gegen Randers FC, Brøndby IF gegen FC København und Lyngby gegen OB.

Die Partien sind Teil des 29. Spieltages und werden am kommenden Wochenende ausgetragen. Die Stadien werden in Abschnitte à 500 Zuschauer eingeteilt. Es wird nur Sitzplätze geben, und die Besucher müssen 2 Meter Abstand voneinander halten. Gästefans haben keinen Zutritt.

Tests mit verschiedenen Kapazitäten

„Unter Einhaltung aller Paragrafen der neuen Verordnung, werden wir nach unseren ersten Berechnungen zwischen 2.500 und 3.000 Fans beim Derby begrüßen können“, sagt der Brøndby-Direktor Ole Palmå zu Ritzau.

Ausschlaggebend für die Wahl der drei genannten Spiele sei laut der Polizeibehörde, dass man verschiedene Stadiengrößen testen wolle. Die Divisionsvereinigung war an der Entscheidung nicht beteiligt.

Während man in Brøndby von 2.500 bis 3.000 Zuschauern ausgeht, rechnen die Verantwortlichen in Horsens mit 1.100 bis 1.200 Fans und in Lyngby geht man von etwa 3.500 Besuchern aus.

„Die Vereine werden jetzt in Zusammenarbeit mit uns und den Behörden die Planung durchführen. Wir hoffen, dass die Spiele vom 29. Spieltag dazu führen, dass wir bald mehr Fans in allen Stadien begrüßen können“, sagt der Direktor der Divisionsvereinigung, Claus Thomsen, in einer Pressemitteilung.

Auswertung beginnt schon ab dem 22. Juni

Da SønderjyskE an diesem Spieltag kein Heimrecht hat, sondern auswärts in Silkeborg ran muss, kam ein Testlauf im Sydbank Park in Hadersleben nicht infrage. Die Hoffnung, dass hinsichtlich des Pokalfinales in Esbjerg getestet werden könne, hat sich auch nicht erfüllt.

Ab dem 22. Juni wird eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern der Polizei, Gesundheitsbehörde und der Divisionsvereinigung analysieren, ob es verantwortlich ist, für den Rest der Saison mehr als 500 Zuschauer bei den Spielen zuzulassen.

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