Eishockey

Dänemark verkaufte sich gegen Finnland teuer

Dänemark verkaufte sich gegen Finnland teuer

Dänemark verkaufte sich gegen Finnland teuer

Kosice
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Sebastian Dahm und seine Vorderleute hielten die Partie bis zum 1:3 neun Minuten vor Schluss offen. Foto: Joe Klamar/Ritzau Scanpix

Die dänische Eishockey-Nationalmannschaft konnte bei der Weltmeisterschaft vor einem Jahr im eigenen Land einen sensationellen 3:2-Erfolg gegen Finnland feiern, doch eine Wiederholung blieb bei den Titelkämpfen in der Slowakei aus.

Die dänische Auswahl machte eine gute Figur, musste sich aber gegen die Eishockey-Großmacht trotz einer 1:0-Führung mit 1:3 geschlagen geben.

Mit der nicht unerwarteten Niederlage ist ein dänischer Viertelfinal-Einzug in weite Ferne gerückt. Ein Sieg muss am Sonnabend ab 12.15 Uhr gegen die USA her, will man den Sprung unter die letzten Acht noch schaffen.

In einer mitreißenden Partie voller Intensität erzielte Morten Madsen zu Beginn des zweiten Drittels in Überzahl die dänische 1:0-Führung, doch eine Genialität des finnischen Wunderkindes Kaapo Kakko brachte Finnland ins Spiel zurück. 
„Das Tor zum 1:1 konnte ich nicht genießen. Das war sicher schön anzusehen, aber auch ein wenig zu einfach“, so Nationaltrainer Heinz Ehlers: „Man darf nicht vergessen, dass es ein Qualitätsgegner ist. Da lässt man sich manchmal zu Fehlern stressen, und das haben wir getan. Aber ich bin stolz auf den Arbeitseinsatz und auf die Energie, die  wir gebracht haben. Taktisch haben wir auch vieles richtig gemacht.“

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