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Dänemark stürmt in die Zwischenrunde

Dänemark stürmt in die Zwischenrunde

Dänemark stürmt in die Zwischenrunde

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Kairo/Apenrade
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Jacob Holm war der beste dänische Spieler in der ersten Hälfte. Foto: Jonas Ekströmer/TT/Ritzau

Selbst ohne Mikkel Hansen und Niklas Landin ließ Dänemark WM-Neuling Kongo keine Chance und konnte mit 20 Toren Unterschied gewinnen.

Spielpraxis und Selbstbewusstsein für die zweite Reihe gab es neben den zwei Punkten am Sonntagabend für die dänische Handball-Nationalmannschaft. Trainer Nikolaj Jacobsen nutzte das Spiel gegen den Kongo, um Spielern wie Niklas Landin und Mikkel Hansen eine Pause zu gönnen.

Die zweite Garde um den Rückraumspieler Jacob Holm und den Rechtsaußen Johan Hansen dankten es ihm mit einem klaren 39:19-Sieg.

„Ich finde, wir stehen das ganze Spiel über sehr gut in der Abwehr“, sagte Trainer Nikolaj Jacobsen nach der Partie zu „TV2“. „Am Anfang des Spiels gibt es ein paar technische Fehler, aber danach spielen wir sehr guten Handball. Das Tempo hat mir gut gefallen“, so der Nationaltrainer.

Der Ulkebüller Anders Zachariassen kam am Kreis und in der Defensive zum Einsatz. Foto: Jonas Ekströmer/TT/Ritzau

Der Kader wurde vor dem Spiel nicht groß verändert; lediglich Emil Nielsen kam für den Bedstedter Kevin Møller ins Team und durfte sich zwischen die Pfosten stellen. Er machte seine Sache gut, wurde von hoffnungslos überforderten Kongolesen allerdings auch wenig gefordert.

Das dänische Team spazierte ein ums andere Mal durch die gegnerische Abwehr, oder lief ihr bei Kontern davon, wenn die Kongolesen im Überzahlspiel den Ball verloren. Der WM-Debütant war nie in der Nähe des amtierenden Weltmeisters, nicht einmal nahe genug, um Fouls zu begehen. Erst nach 37 Minuten wurde die erste Zwei-Minuten-Strafe verteilt.

Emil Nielsen bekam den Vorzug vor Kevin Møller und wurde zum „Spieler des Spiels“ gewählt. Foto: Jonas Ekströmer/TT/Ritzau

„In der zweiten Hälfte bleiben wir fast die ganze Zeit konzentriert. Am Ende haben wir ein paar Fehler gemacht, weil die Spieler etwas ausprobieren wollten und das ist völlig in Ordnung, wenn man so hoch führt“, sagte Nikolaj Jacobsen.

Am kommenden Dienstag wird der Widerstand im Gruppenfinale gegen Argentinien vermutlich ein wenig größer sein. Die Südamerikaner gewannen am Sonntag mit 24:21 gegen Bahrain.

Gruppe D

Spiele

Tore

Punkte

  1. Dänemark

2

73:39

4:0

  1. Argentinien

2

52:43

4:0

  1. Bahrain

2

41:58

0:4

  1. DR Kongo

2

41:67

0:4

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