Handball

Dänemark sichert sich vorzeitig die Qualifikation

Dänemark sichert sich vorzeitig die Qualifikation

Dänemark sichert sich vorzeitig die Qualifikation

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Almere
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Foto: Scanpix

Die dänischen Handballer fuhren einen sicheren 36:24-Sieg gegen die Niederlande ein und können damit bereits als Gruppensieger für die Europameisterschaft planen.

Die dänischen Handballer fuhren einen sicheren 36:24-Sieg gegen die Niederlande ein und können damit bereits als Gruppensieger für die Europameisterschaft planen.

Die dänische Handball-Nationalmannschaft hat beim 36:24-Sieg gegen die Niederlande in der Qualifikation zur Europameisterschaft keinerlei Probleme, trotz des Verzichtes auf einiger Stammspieler, gehabt und darf sich somit über die gesicherte Qualifikation und den Gruppensieg freuen.

"Wir haben das gespielt was wir wollten und alle Spieler wollten sich zeigen und waren konzentriert. Wir gewinnen und ein Sieg ist immer ein Sieg. Das gute Erlebnis können wir gut in die kommenden Aufgaben mitnehmen", so Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen zufrieden mit der Partie.

Die vereinzelten Befürchtungen, dass die abgespeckt dänische Auswahl gegen die Gastgeber aus den Niederlanden in Schwierigkeiten geraten könnte, wurden bereits nach wenigen Minuten widerlegt. Ein gut aufgelegter Jannik Green hinter einer wachen und aktiven Abwehr raubten der Heimmannschaft früh den Nerv. Immer wieder stoppte der Innenblock um Anders Zachariassen und Henrik Mølgaard den im Hinspiel noch kaum zu bändigen Luc Steins und Casper U. Mortensen und Hans Lindberg, der mittlerweile 241 Länderspiele bestritten hat, starteten zum Gegenstoß. Nach einer Viertelstunde hatte sich Dänemark bereits auf 8:4 abgesetzt und blieb auch in der Folge konzentriert. Die Hausherren mussten nach 25 Minuten beim 9:17 den höchsten Rückstand hinnehmen und durften sich mit dem 10:18 zur Pause noch glücklich schätzen.

Doch aufgeben wollten die Niederländer nach der schwachen ersten Halbzeit nicht und setzten zu Beginn der zweiten Hälfte auf eine sehr offensive Deckung. Ein Umstand, der der wenig eingespielten dänischen Auswahl nicht sonderlich schmeckte. Doch eine Auszeit von Nikolaj Jacobsen und ein weiterhin stark haltender Green brachten Dänemark wieder in die Spur. Auch wenn das dänische Spiel zwischendurch nicht immer schön war, konnte die Auswahl um Rasmus Lauge jederzeit noch einen Gang hochschalten und am Ende einen verdienten 36:24-Sieg mit auf die Heimreise nehmen.

Zudem konnte der Nationaltrainer früh die Spielminuten verteilen und so Jacob Holm und Tim Sørensen zu ihrem Debüt verhelfen. 

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