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Chris Anker Sørensen tödlich verunglückt

Chris Anker Sørensen tödlich verunglückt

Chris Anker Sørensen tödlich verunglückt

Ritzau/hdj
Kopenhagen/Apenrade
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Chris Anker Sørensen ist am Sonnabend im Alter von 37 Jahren verstorben. Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Der ehemalige dänische Radprofi und TV-Experte ist am Sonnabend seinen Verletzungen nach einem Verkehrsunfall erlegen. Er wurde 37 Jahre alt.

Der ehemalige dänische Radprofi Chris Anker Sørensen ist tot.

Wie „TV2“ auf seiner Webseite schreibt, war der 37-Jährige am Sonnabend in Belgien in einen Unfall verwickelt und ist seinen Verletzungen erlegen.

Chris Anker Sørensen war als Experte für den TV-Sender vor Ort, um über die Straßenrad-WM zu berichten, die am Sonntag beginnt.

„Mit großer Trauer habe ich die Nachricht erhalten, dass unser guter Kollege Chris Anker Sørensen tot ist“, sagt „TV2“s Sportchef Frederik Lauesen in einer Pressemitteilung.

„Chris Anker war wegen der Straßenrad-WM in Belgien. Heute, Sonnabend, war er auf einer Fahrradtour, wurde von einem Auto angefahren und erlag später seinen Verletzungen. Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl gelten Chris Ankers Familie.“

Seine Familie sei von der belgischen und der dänischen Polizei von dem tragischen Vorfall informiert worden, heißt es weiter.

Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. 

In seiner aktiven Zeit ist Chris Anker Sørensen viele Jahre für die Teams von Bjarne Riis gefahren, die unter den Namen CSC, Saxo Bank und Tinkoff-Saxo angetreten sind.

Er hat fünf Profirennen gewonnen, darunter ein Etappensieg beim Giro d´Italia und eine eine dänische Straßenrad-Meisterschaft.

Darüber hinaus erreichte er einen 14. Platz bei der Tour de France 2012 sowie einen 12. Rang bei der Vuelta a Espana 2011.

Chris Anker Sørensen nahm fünfmal an der Tour de France teil, zuletzt 2017 und 2018 für das dänische Riwal-Team. 

In diesen Jahren schaffte er einen fließenden Übergang zu einer Karriere als Experte bei „TV2“ und war in dieser Rolle weitere fünfmal beim größten Radrennen der Welt vor Ort.

Am Sonnabend kam er bei einer Trainingsfahrt in Belgien auf tragische Art ums Leben.

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