HANDBALL

BBI Saxburg ist heiß auf die Jütlandsserie

BBI Saxburg ist heiß auf die Jütlandsserie

BBI Saxburg ist heiß auf die Jütlandsserie

Saxburg/Saksborg
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Lasse Bargum ist nach seinem Auslandsaufenthalt zurück in Saxburg. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

Viele Talente, einige Rückkehrer aber nur ein Torwart: So gehen die Handballer vom BBI Saxburg am Donnerstag in die Saison.

Die Enttäuschung bei den Handballern von BBI Saxburg war riesig nach dem verpassten Aufstieg in die Jütlandsserie.

Beide Relegationsspiele gegen Børkop HK gingen in der vergangenen Saison verloren. Doch einen neuen Anlauf muss das Team nicht nehmen, denn Børkop HK verzichtete und überließ den Saxburgern seinen Platz.

„Das haben wir natürlich gerne angenommen“, erzählt der neue Trainer Lars Buchholdt dem „Nordschleswiger“. „Ich denke, dass wir da gut mithalten können. Ein Platz im Mittelfeld ist auf jeden Fall realistisch.“

Seine Mannschaft ist seit Mitte August im Training und Lars Buchholdt berichtet von einer tollen Energie und regem Zulauf in der Handballabteilung.

Es hat keine Abgänge gegeben und BBI Saxburg geht mit zwei Herrenmannschaften in die neue Spielzeit. Feste Plätze gibt es nicht, erklärt Lars Buchholdt: „Wir trainieren zusammen und jeder Spieler muss sich in jedem Training neu beweisen. Erst dann werden die Mannschaften für die Spiele am Wochenende gemacht. Der Konkurrenzkampf motiviert die Spieler ungemein.“ 

Die Teams seien sehr ausgeglichen und mit jungen talentierten Spielern gespickt, schwärmt der Trainer. Dazu kommt die Erfahrung des Neuzugangs Henrik Bay Christensen, der mit Tinglev IF schon in der 2. Division gespielt hat und in den letzten Jahren eine Pause vom aktiven Handball eingelegt hatte.  

Auch von den beiden Rückkehrern Lasse Bargum und Niels Petersen ist der Trainer überzeugt. Die Spieler haben bei  „HSG Nord NF“ in der deutschen Schleswig-Holstein-Liga wertvolle Erfahrungen gesammelt. „Die beiden werden unsere Sahnestücke im Kader sein. Von denen verspreche ich mir sehr viel.“ 

Mit Frank Andresen kehrt ein weiterer Spieler zu Saxburg zurück, was für die Aufbruchstimmung bei den Nordschleswigern spricht. Der Trainer möchte über eine stabile Defensive die Spiele angehen, er gewinne lieber 25:24 als 35:34, sagt er.  

Die Achillesferse beim Aufsteiger ist die Torwartposition. Dem Trainer steht nur ein Schlussmann zur Verfügung, da der zweite Torhüter weggezogen ist und nicht mittrainieren kann. „Könnte ich noch einen Spieler holen, wäre es mit Sicherheit ein Torwart“, erklärt Lars Buchholdt abschließend.

Das Abenteuer Jütlandsserie beginnt für ihn am Donnerstag bei Fredericia HK 3.
 

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