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Badminton-Konflikt am aufköcheln

Badminton-Konflikt am aufköcheln

Badminton-Konflikt am aufköcheln

Ritzau/svs
Odense
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Viktor Axelsen und seine badminton-Kollegen stehen in Verhandlung mit Badminton Danmark. Foto: Johannes Eisele/Scanpix

Ein Konflikt zwischen Badminton Danmark und den Profi-Spielern könnte sich anbahnen, wenn man bis zum 30. November ein gemeinsame Lösung findet.

Vom 16. bis zum 21. Oktober finden die Denmark Open in Odense statt. Die dänischen Spieler wollen natürlich möglichst erfolgreich spielen, doch hinter den Kulissen brodelt es. Badminton Danmark hat seinen Vertrag mit den Profispielern gekündigt und eine neue Vereinbarung muss bis zum 30. November gefunden werden. Gelingt dieses nicht, steht Badminton Danmark ohne Spieler und die Spieler ohne Trainer, Training und einer Nationalmannschaft dar.

Dieser Konflikt findet seine Ähnlichkeit bei den Verhandlungen zwischen der Dansk Boldspil-Union und der Fußballnationalmannschaft. “Wir werden über die kommerziellen Richtlinien diskutieren, bei denen Unstimmigkeiten zu klären sind“, so Bo Jensen Direktor von Badminton Danmark.

Ob der Starspieler Viktor Axelsen der Umdrehungspunkt des Konfliktes sei, verneint Bo Jensen strikt.

„Die Verhandlungen drehen sich um Viktor. Es handelt vom Kollektiv und der Gemeinschaft. Aber wenn man aus verschiedenen Sichtweisen meint, man könne es selbst besser machen, dann muss man es selbstverständlich tun“, so der Direktor.

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