Die Qualifikation zum Formel-1-Rennen in Australien versprach mit Platz fünf bereits eine Menge für den dänischen Rennfahrer Kevin Magnussen. Doch der Bolide und Magnussen mussten bereits frühzeitig in Melbourne die Waffen Strecken.

Nach 23 Runden war die Überraschung noch zum greifen nahe und Magnussen lag aussichtsreich auf Platz vier. Mit einem starken Start, bei dem Kevin Magnussen in der ersten Kurve direkt einen Platz gegen Max Verstappen gut machen konnte, setzte sich der 25-Jährige hinter dem Führungstrio fest. Der Haas-Renner überzeugte ohnehin bereits das gesamte Rennwochenende mit viel Tempo und einer wesentlich stärkeren Vorstellung als noch in der vergangenen Saison.

Doch das Glück sollte nur gut 23 Runden halten, denn nach einem Boxenstopp kam der Bolide des 25-Jährigen nicht mehr auf touren. Probleme mit der Aufhängung wurden schlussendlich zum Verhängnis. Die Reifen saßen nicht mehr so wie sie sollten und Kevin Magnussen musste sein Auto abstellen.

Damit nicht genug musste auch Teamkollege Romain Grosjean sein Wagen mit ähnlichen Problemen abstellen und machte das Desaster für das Haas-Team Perfekt.

Die Aussicht auf das vermeintlich beste Ergebnis der Teamgeschichte endete somit in Enttäuschung nach dem Ausscheiden.