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Abstieg vermieden und Respekt geerntet

Abstieg vermieden und Respekt geerntet

Abstieg vermieden und Respekt geerntet

Ritzau/hdj
London/Apenrade
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Simon Kjær hatte am Mittwochabend doppelten Grund zum Feiern: In seinem 100. Länderspiel gelang Dänemark ein 1:0-Sieg gegen England. Foto: Toby Melville/AFP/Ritzau Scanpix

Im internationalen Fußball ist Dänemark wieder auf einem guten Weg – das zeigen die jüngsten Ergebnisse der Nationalmannschaften.

Durch Dänemarks 1:0-Sieg gegen England sowie Islands 1:2-Niederlage gegen Belgien kann sich die dänische Nationalmannschaft auf eine neue Saison in der höchsten Klasse der Nations League freuen; Island steht nach vier Spieltagen ohne Punkte da und somit als Absteiger fest.

Abwehrspieler Simon Kjær zufolge wird das dänische Team mittlerweile als schwieriger Gegner wahrgenommen.

„Wir haben gegen Island schon einen riesigen Schritt gemacht und jetzt haben wir zum ersten Mal seit 37 Jahren England geschlagen; das ist eine große Ansage von uns“, sagte Simon Kjær nach dem Spiel gegen England. „Wir merken, dass die großen Mannschaften in der Nations League jetzt viel Respekt vor uns haben. Das ist ein schönes Gefühl“, so Kjær, der gegen England sein 100. Länderspiel absolviert hat und somit doppelten Grund zur Freude hatte.

Trainer Kasper Hjulmand betonte im Interview nach dem Spiel die Wichtigkeit, sich mit den besten Nationen zu messen.

„Es ist toll, dass wir uns mit der dänischen Nationalmannschaft mit den besten Nationen der Welt messen können. Viele haben gesagt, dass es ein schwieriger Start für mich als Nationaltrainer werden würde und dass es ein schlechter Zeitpunkt sei, aber ich finde es fantastisch, gegen so starke Teams zu spielen – und ich weiß, dass es den Spielern genauso geht“, so Hjulmand.

Der Trainer betont, dass der dänische Fußball generell in einer guten Phase sei. Diverse Jugendnationalmannschaften siegen in Serie und die dänische U21 hat sich am Dienstag vorzeitig für die Europameisterschaft qualifiziert.

„Das zeigt, dass wir mit unseren Nationalteams auf einem guten Weg sind“, sagte Kasper Hjulmand.

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