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Aab muss für Fehlverhalten der Fans zahlen

Aab muss für Fehlverhalten der Fans zahlen

Aab muss für Fehlverhalten der Fans zahlen

dodo/Ritzau
Aalborg
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Das Fehlverhalten seiner Fans kommt Aab teuer zu stehen. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Der Disziplinarausschuss hat dem Verein eine Strafe von 40.000 Kronen aufgedrückt, nachdem die Fans im Pokalfinale Pyros abgebrannt und gegen Corona-Regeln verstoßen hatten.

Der Superliga-Verein AaB muss für das Fehlverhalten seiner Fans im Pokalfinale gegen SønderjyskE eine Strafe von 40.000 Kronen bezahlen. Das berichtet die Dansk Bold-Union (DBU) auf ihrer Homepage und verweist auf das Urteil des Fußball-Disziplinarausschusses. Während des Pokalfinales in Esbjerg vor rund zwei Wochen brannten die Aab-Anhänger unerlaubt Pyrotechnik auf den Zuschauer-Rängen ab. Darüber hinaus hielten sich mehrere Aab-Fans nicht an die Corona-Schutz-Maßnahmen und Abstandsregeln und setzten sich direkt nebeneinander.

Daraufhin unterbrach Schiedsrichter Jørgen Daugbjerg Burchardt das Spiel Mitte der ersten Halbzeit für 14 Minuten.

Aab hat nun die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen Beschwerde gegen die Strafe einzulegen. Der Disziplinarausschuss schreibt in seiner Urteilsbegründung, dass der Klub für das Verhalten seiner Fans verantwortlich ist.

Der nordjütische Superliga-Klub verlor das Pokalfinale am Ende mit 0:2 gegen SønderjyskE, die den Titel damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte holen konnten.

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