HANDBALL

2G-Regelung bei der Handball-EM

2G-Regelung bei der Handball-EM

2G-Regelung bei der Handball-EM

Wien/Apenrade
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Der Rinkenisser Aaron Mensing war bei den EM-Qualifikationsspielen des dänischen Teams mit von der Partie. Foto: Morten Kjær/Gonzales Photo/Ritzau Scanpix

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Nur geimpfte oder genesene Spieler dürfen an der Handball-Europameisterschaft im Januar teilnehmen. Dies ist auch bei der Weltmeisterschaft der Frauen im Dezember der Fall.

Die Sicherheit soll bei der anstehenden Handball-Europameisterschaft der Männer in Ungarn und der Slowakei höchste Priorität genießen. Daher hat sich der Europäische Handballverband dazu entschieden, für das Turnier eine 2G-Regel einzuführen.

Dies bedeutet: Es dürfen nur Spieler, Betreuer und andere Delegierte teilnehmen, die entweder genesen oder gegen das Coronavirus geimpft sind.   

Zusätzlich zur 2G-Regelung sollen die Spieler alle zwei Tage per PCR-Test getestet werden, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes.

„Sollte ein Spieler infiziert sein, wird er in einem separaten Hotel isoliert, und die Delegation wird aufgefordert, sich ebenfalls zu isolieren. Es werden PCR-Tests durchgeführt, und wenn diese negativ ausfallen, kann die gesamte Delegation zum Wettbewerb zurückkehren", schreibt der Verband auf seiner Webseite.

Weitere Maßnahmen für Medien und Fans wurden noch nicht ausgearbeitet, sollen aber nach Beschluss veröffentlicht werden, so die EHF weiter.

Die gleichen Regeln werden bei der Weltmeisterschaft der Frauen angewandt, die am 1. Dezember in Spanien beginnt.

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