Handball

TMT: Gute Laune im Kollektiv nach Auswärtssieg

TMT: Gute Laune im Kollektiv nach Auswärtssieg

TMT: Gute Laune im Kollektiv nach Auswärtssieg

Sven Sörensen Sportredaktion
Tondern/Tønder
Zuletzt aktualisiert um:
Christian Trans begeistert oft mit seinen Paraden die Fans. Foto: Karin Riggelsen#

Trainer Sørensen und Torwart Christian Trans voll des Lobes für die Geschlossenheit innerhalb des Teams.

Das Spitzenspiel am Sonntagabend von Fredericia HK und TM Tønder erfüllte alles, was man sich von einem Spiel zwischen zweier Top-Mannschaften wünschen kann. Nach dem Last-Sekunden-Sieg und dem Tor von Felix Kasch lagen sich Spieler, Trainer und Verantwortliche noch lange nach dem Spiel in den Armen.

TMT´s Coach voll des Lobes

Trainer Torben Sørensen konnte somit erst im zweiten Anlauf klare Worte finden. „Es war das erwartete Topspiel. Man merkte, dass beide Teams gut aufeinander vorbereitet waren. Es entscheiden nicht die übergeordneten Dinge, sondern die kleinen marginalen Unterschiede. Vieles war eine Nervenschlacht und vielleicht war nicht alles schön anzusehen. Aber das Publikum kam was die Spannung und Intensität anging voll auf ihre Kosten“, so ein völlig erschöpfter Trainer nach dem 26:25 Auswärtssieg seiner Mannschaft.


Für Torben Sørensen war ein Kriterium immens wichtig für den Sieg, der letzten Endes ein Sieg des unbedingten Willens war. „Wir haben eine kleine Truppe, nicht so einen breiten Kader wie Fredericia. Das bedeutet, dass unsere Spieler mehr Spielzeit bekommen und öfter zusammen auf der Platte stehen. Sie spielen viele Minuten zusammen. Somit kennen sie einander und wissen, wie der einzelnen bei einer gegebenen Situation reagiert. Die Stimmung in der Halle war ja grandios. Das haben wir versucht ein wenig mitzunehmen und die Intensität immer hoch zu halten“, so der Trainer.


Auch Torwart Christian Trans, der zusammen mit seinen Kollegen Niklas Simonsen, die Gegner mit Glanzparaden zum Verzweifeln brachten. „Es war das Spiel, nach dem wir uns alle gesehnt hatten. Der Sieg war das Produkt von unserem Geist und Zusammenhalt. Wir rücken von Spiel zu Spiel immer näher zusammen. Und wenn man als Torhüter diese Beton sechs-null-Abwehr vor sich stehen hat, erleichtert das die Arbeit der Torhüter sehr“, so Christian Trans. Der auch lobende Worte für den gegnerischen Torhüter Jimmy Andersen fand. „Was Jimmy das hielt, war schon echt grandios“, merkte Christian Trans an.

Mehr lesen

Kommentar

Jens Kragh Iversen
Jens Kragh Iversen Sportredakteur
„Der unerwartete Triumph des Kollektivs“