Handball

TM Tønder selbstbewusst ins Schlüsselspiel

TM Tønder selbstbewusst ins Schlüsselspiel

TM Tønder selbstbewusst ins Schlüsselspiel

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Foto: Friedrich Hartung

Die Handballer von TM Tønder wollen einen Fehlstart in die neue Saison verhindern. Nach der Niederlage gegen Mors-Thy Håndbold wartet mit Skanderborg Håndbold ein weiterer Gegner, gegen den man nicht chancenlos ist.

Die spannendste Frage für die Handballer von TM Tønder vor dem zweiten Spieltag  am Sonnabend ab 15 Uhr in Skanderborg  ist, welches Gesicht sie zeigen.  Glänzten die Tonderaner noch im Pokal gegen die schier übermächtige Armada  von Bjerringbro-Silkeborg und zogen in die nächste Runde ein, war der Auftritt gegen den Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt von Mors-Thy zum Ligastart doch von einiger Ernüchterung begleitet.

TMT-Trainer Torben Sørensen ist sich aber sicher, dass in jedem Fall ein guter Auftritt der Tonderaner in Skanderborg wartet.

„Wir konnten zuletzt auch wieder  mit den angeschlagenen Spielern trainieren und können  gegen Skanderborg auf den gesamten Kader zurückgreifen. Natürlich war das Spiel gegen BSV sehr stark, aber auch gegen Mors-Thy haben wir nicht alles falsch gemacht“, so Sørensen, der den Hebel bei nur 18 geworfenen Toren gegen Mors-Thy direkt im Angriff angesetzt hat.

„Werfen wir erneut nur 18 Tore, werden wir es auch gegen Skanderborg schwer haben zu gewinnen. Aber wir haben bisher unser Hauptaugenmerk auf der Abwehr gehabt und die funktioniert. Jetzt müssen wir den Angriff ins Rollen bringen und haben da schon in der vergangenen Woche einiges erarbeitet“, so Sørensen. 

Dass bei den Gastgebern aller Voraussicht nach  Haupttorschütze Kasper Irming fehlen wird, ist für den TMT-Trainer nicht gleichbedeutend mit gestiegenen Chancen auf einen Erfolg.

„Mannschaften unter Druck sind immer gefährlich. Mit dem Fehlen von Kasper Irming ist Skanderborg schwerer auszurechnen, und das macht es uns nicht einfacher“, so Torben Sørensen, der zwei Punkte für einen Erfolg besonders hervorhebt.

„Wir müssen beim Zurücklaufen sehr diszipliniert sein. Skanderborg ist eine der noch wenigen Mannschaften, die bedingungslos auf Tempo und die schnelle Mitte setzen. Darüber hinaus müssen wir uns trauen ebenfalls mit mehr Tempo und Konsequenz zum Tor zu ziehen. Wir werden aber ganz sicher über 60 Minuten um die Punkte kämpfen müssen, egal wie gut wir unsere Aufgaben auch erfüllen“, so der Trainer.

Einen besonderen Druck beim Blick auf das Tableau verspürt der neue TMT-Trainer vor dem Spiel gegen einen vermeintlichen Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt in jedem Fall  nicht.

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