Handball

TM Tønder nach Krimi weiter im Siegesrausch

TM Tønder nach Krimi weiter im Siegesrausch

TM Tønder nach Krimi weiter im Siegesrausch

Sven Sörensen Sportredaktion
Stoholm
Zuletzt aktualisiert um:
Torben Sørensen und seine Roten behielten auch im achten Spiel die blüten-weiße Weste. Foto: Karin Riggelsen

Mit dem 27:25.Auswärtssieg bei Tabellenschlusslicht Stoholm gelang TM Tønder der sage und schreibe achte Sieg in Folge. Doch Stoholm war ein härterer Brocken als gedacht.

Diesen Auswärtssieg gegen Stoholm kann man wohl als Arbeitssieg bezeichnen. Keines der Teams schaffte es, sich in der ersten Halbzeit abzusetzen, und so gingen sie mit einem 11:11 in die Pause.

Nach einer Halbzeitansprache seitens Coach Torben Sørensen setzen sich die TMT-Spieler zum ersten Mal in dieser Partie ab. Beim 16:20 durch Lasse Hamann-Boeriths, nahm der Coach der Heimmannschaft, Allan Kjær, eine Auszeit. Doch die Gäste schienen jetzt ihr Spiel wieder konzentrierter durchzuziehen und führten in der 54. Minute verdient mit 26:20.

Unkonzentriert

Doch was danach passierte, darf eigentlich einer Spitzenmannschaft nicht passieren. Die TMT-Spieler wurden etwas unkonzentrierter und Stoholm warf fünf Tore in Folge zum 25:26. In der 59. Minute erwies der Stoholmer Frederik Nørbjerg dann seiner Mannschaft einen Bärendienst und bekam eine Zeitstrafe. Emil Bergholt konnte in dieser Zeit den 27:25-Endstand machen.

Damit bleibt TM Tønder Spitzenreiter in der 1. Division.

Trainer Torben Sørensen war nach diesen Krimi sehr erleichtert und führte auch gleich einige Gründe an, warum es so ein enges Spiel wurde.

„Stoholm hat ein gutes Spiel gemacht und das Spiel wurde enger, als wir es gerne gehabt hätten. Es spielt sich oftmals leichter, wenn man gegen den Tabellenführer spielen muss und irgendwie nichts zu verlieren hat. Alles in allem machten wir kein schlechtes Spiel. Es fehlten in manchen Situatioen die letzten 10 Prozent und auch etwas Glück bei den Abschlüssen. Wir führten sieben Minuten vor Ende der Partie mit sechs Toren. Stoholm machte ordentlich Druck. Vielleicht war es auch unserer jugendlichen Unbeschwertheit geschuldet, dass es am Ende so eng wurde“, so Trainer Torben Sørensen.

Der 22-jährige Niklas Simonsen durfte wieder im Tor stehen. Christian Trans ist immer noch leicht verletzt.

„Niklas stand das ganze Spiel im Tor und er machte seine Sache echt ordentlich. Er stand gut“, äußerte sich Torben Sørensen.

TMT: Emil Bergholt (9), Lasse Hamann-Boeriths (4/1), Benjamin Holm (4), Rolf Ravn (3) Lasse Nikolajsen (3), Jeppe Johann Jonasson (2), Felix Kasch (1),  Jacob Lyck (1).

Stoholm: Frederik Nørbjerg (6), Jakob Lauridsen (4), Per Bang Ryberg (4), Frederik Pilborg Fritsche (4/1), Johnny Landberg (3), Mads Bruun Thøgersen (2), Martin Frandsen (1), Allan Søndergaard (1/1) .


Zeitstrafen: 6:6. Siebenmeter: 2:1.

Schiedsrichter: Kim Borup/Malene Krolykke Lythje

 

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