Handball

Kaderplanung läuft im Hintergrund auf Hochtouren

Kaderplanung läuft im Hintergrund auf Hochtouren

Kaderplanung läuft im Hintergrund auf Hochtouren

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Torhüter Christian Trans gehört auch in der kommenden Saison zum Personal von TM Tønder. Foto: Karin Riggelsen

TMT-Trainer Torben Sørensen arbeitet derzeit auf Hochtouren am Kader für die kommende Saison. Die knappe 25:30-Testspielniederlage gegen Ribe-Esbjerg hat den TMT-Trainer dabei überrascht, sieht er die Mannschaft doch gut zwei Wochen hinter den Ligakonkurrenten in der Vorbereitung.

Die Handballer von TM Tønder haben sich in ihrem ersten Testspiel des Jahres eine 25:30-Niederlage gegen Ribe-Esbjerg eingefangen. Dennoch war TMT-Trainer Torben Sørensen nicht unzufrieden.

„Wir haben das erste Mal nach der Pause über den Jahreswechsel  wieder Handball auf zwei Tore gespielt und den Blick bisher vor allem auf die Physis und die Verletzungsprophylaxe gelegt. Dabei hat die Abwehr schon ganz gut funktioniert, aber der Angriff war doch noch sehr stockend“, so Sørensen zusammenfassend.

Die Tonderaner hielten dabei bis in die Schlussphase gut mit  und mussten erst nach dem 22:22 acht Minuten vor dem Ende abreißen lassen.  Am Ende stand dennoch eine redliche 25:30-Niederlage, die Torben Sørensen aber einzuordnen wusste.

„Wir haben unser erstes Liga-Spiel erst wieder am  18. Februar gegen Bjerringbro-Silkeborg und befinden uns in der Vorbereitung damit gut zwei Wochen hinter Ribe-Esbjerg. Wir werden ab jetzt erst wieder so richtig mit dem Handball arbeiten, deshalb war das schon überraschend gut, was die Mannschaft abgeliefert hat“, so der TMT-Trainer, der sich bisher keine sorgen, um verletzte Spieler  zu machen braucht. 

Dafür schwirren die Gedanken von Torben Sørensen neben dem Training vor allem um die Zusammenstellung der Mannschaft für die kommende Spielzeit. Nach den Vertragsverlängerungen von Emil Bergholt und Rolf Ravn sowie den feststehenden Abgängen von Kristian Stoklund und Rune Hoyer Schrøder besteht in jedem Fall im Rückraum Handlungsbedarf.

„Wir schauen uns derzeit laufend  um und sind schon mit einigen Spielern in guten Gesprächen. Ohne Frage brauchen wir Spieler im Rückraum, aber es ist für uns nicht einfach. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. In Sachen Ligastatus gibt es bei uns noch keine Sicherheit und auch Finanziell sind wir nicht attraktiver als viele andere. Dafür müssen wir eben über Spielzeit und Verein punkten“, so Torben Sørensen. Der TMT-Trainer freut sich aber auf die derzeit arbeitsreiche Zeit.

„Das ist meine Chance die Mannschaft nach meinen Vorstellungen zu prägen. Aber es ist ein großes Puzzle. Viele der Vereine wie Ribe-Esbjerg, SønderjyskE, Skanderborg   oder Nordsjælland  konkurrieren mit uns um die gleichen Spieler, aber mit mehr Geld. Da ist es schwer für uns“, so Sørensen. 

Die Mannschaft wird in jedem Fall  ein anderes Gesicht zur neuen Saison bekommen.

„Nicht alle der bei uns spielenden Spieler werden auch in der kommenden Saison dabei sein.  Das ist aber normal. Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen ein genaueres Bild bekommen“, so der TMT-Trainer, der einige Entscheidungen bis spätestens Mitte Februar angekündigt hat.

Einen weiteren Test als Vorbereitung auf die verblieben Spiele im Kampf um den Klassenerhalt absolvieren die Handballer von TM Tønder bereits am 30. Januar gegen SønderjyskE in Sonderburg. 

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