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Zufriedenheit mit dem Trainer-Debüt

Zufriedenheit mit dem Trainer-Debüt

Zufriedenheit mit dem Trainer-Debüt

Sonderburg/Sønderborg
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Der Zehn-Tore-Sieg gegen TMS Ringsted spiegelt die Spieleretats der Vereine gut wieder, meint Klavs Bruun Jørgensen. Foto: Karin Riggelsen

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Euphorisch zeigte sich Klavs Bruun Jørgensen nicht nach dem 38:28-Sieg gegen TMS Ringsted. Mit SønderjyskEs Ansprüchen und wirtschaftlichen Mitteln dürfe man einen solchen Sieg erwarten, meint der neue Coach.

„Ich bin natürlich megafroh über das Ergebnis. Wir hatten heute den richtigen Kampfgeist, der es auch Kasper Larsen ermöglicht, viele Bälle zu halten. Damit bin ich zufrieden“, sagte SønderjyskEs Trainer Klavs Bruun Jørgensen nach dem 38:28-Sieg bei seinem Debüt zum „Nordschleswiger“.

Doch es war nicht alles rosenrot bei seinem ersten Auftritt auf SønderjyskEs Bank.

„Genervt bin ich vom Anfang der zweiten Hälfte, wo wir vier Tore zu leicht weggeben, weil wir nicht gut genug herauskommen. Wir haben das schnell gerade gerückt, aber das können wir uns nicht gegen alle Mannschaften erlauben“, so der Trainer. „Wenn man mit acht Toren führt, muss man weitermachen und sich nicht zurücklehnen. Es ist egal, ob wir mit zwei oder mit 15 Toren führen, ich möchte da keine Unterschiede sehen. Das müssen wir noch besser machen und das werden wir auch.“

Klavs Bruun Jørgensen nimmt seine Spieler in die Pflicht. Foto: Karin Riggelsen

Klavs Bruun Jørgensen meint, dass man durchaus einen solchen Sieg erwarten darf, auch wenn dies in der laufenden Saison noch nicht oft gelungen ist.

„Wir haben 50 Minuten so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe. Wenn man gegen SønderjyskE spielt, dann tut man sich weh. Und dann ist man unter Druck, wenn wir unsere Angriffe spielen. Das Ergebnis spiegelt den Etat und die Qualität der Spieler wieder. Das muss man auch an der Ergebnistafel sehen können. Es ist einfach ein Zeichen dafür, dass wir heute die Dinge richtig gemacht haben – der Qualität unserer Spieler entsprechend“, so Klavs Bruun Jørgensen.

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