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SønderjyskE reagiert auf Dahl Pedersen Verletzung

SønderjyskE reagiert auf Dahl Pedersen Verletzung

SønderjyskE reagiert auf Dahl Pedersen Verletzung

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Sonderburg/Sønderborg
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Christian Lynggaard (li.) hat seine Erfahrungen unter anderem auch bei TM Tønder gesammelt. Foto: Karin Riggelsen

Der 37-jährige Christian Lynggaard bildet fortan an das Torhüter-Duo bei SønderjyskE gemeinsam mit Thorsten Fries.

Der malade Ellenbogen vom SønderjyskE-Neuzugang im Tor Kristian Dahl Pedersen hat die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen und nach kurzer Suche ist man mit Christian Lynggaard fündig geworden. Dahl Pedersen steht vor einer langen Pause und muss von daher auf sein richtiges Debüt im hellblauen Trikot noch warten. SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen fühlt in erster Linie mit dem neuen Schlussmann.

„In erster Linie ist es für Kristian Dahl Pedersen ärgerlich seine Karriere bei SønderjyskE mit einer Ellenbogenverletzung zu beginnen. Ich bin mir aber sicher, dass er stark zurückkehren wird. Wir sind weiterhin von seinen Qualitäten überzeugt“, so Christensen, der sich gleichzeitig über die schnelle Zusage von Christian Lynggaard freut. 

Der 37-Jährige kommt mit einer gehörigen Portion Routine sowohl in der Liga als auch in der 1. Division. Wenngleich er seine ganz hohen Ambitionen 2012 aufgrund von anhaltenden Verletzungsproblemen beenden musste. Zu seinen vielen Vereinen zählt unter anderem auch ein Aufenthalt bei TM Tønder und über 200 Spiele für Fredericia. Kasper Christensen ist zumindest davon überzeugt, dass der Neue ein gutes Tandem mit dem 13 Jahre jüngeren Thorsten Fries im SønderjyskE-Tor bilden wird.

„Christian Lynggaard ist ein reaktionsstarker Torhüter, der mit seiner Routine auch für Thorsten Fries als guter Sparringspartner dienen wird. Wir sind überzeugt, dass Christian eine gute Wahl für uns ist, der noch den Hunger hat sich auf höchstem Niveau zu beweisen“, so der Trainer. 

Zuletzt hat Christian Lynggaard neben seiner Tätigkeit als Lehrer beim VUC in Hadersleben und Apenrade noch in der 3. Division bei GV Ejby zum Ball gegriffen. Entsprechend dankbar ist der 37-Jährige für die Möglichkeit bei SønderjyskE.

„Ich freue mich sehr in die volle Halle in Sonderburg einzulaufen, in einer Stadt mit der ich viele gute Erinnerungen teile. Meine Leistungen sind zuletzt immer besser geworden und physisch bin ich in etwa wieder auf dem Niveau, wie vor meiner Verletzung 2012. Ob ich auch im Spiel die Leistung abrufen kann, wird nur die Zukunft zeigen. Ich werde aber in jedem Fall hart daran arbeiten mich an die neue Herausforderung zu gewöhnen“, so Lynggaard.  

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