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SønderjyskE gab Spiel fast noch aus der Hand

SønderjyskE gab Spiel fast noch aus der Hand

SønderjyskE gab Spiel fast noch aus der Hand

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Ringsted
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Foto: Karin Riggelsen

Eine selbstverschuldete heiße Schlussphase beim 27:23-Sieg der SønderjyskE-Handballerinnen in der 1. Division gegen TMS Ringsted trübte den ansonsten guten Auftritt der Hellblauen.

Die SønderjyskE-Handballerinnen haben beim 27:23-Sieg gegen TMS Ringsted in der 1. Division, nach einem über weite Strecken guten Auftritt, am Ende den Kopf nach einmal aus der Schlinge gezogen.

"Wir haben einen sehr starken Beginn in der Abwehr hingelegt und Ringsted das Leben schwer gemacht. Wir haben aber unter dem Strich aus unseren guten Phasen noch zu wenig herausgeholt. Am Ende haben wir aber die zwei Punkte mit im Gepäck und versüßen uns so die Heimreise", so SønderjyskE-Trainerin Olivera Kecman zufrieden.

Die hellblauen Handballerinnen zeigten mit ihrem ersten Anzug von Beginn an, wer Herr im Hause war. Immer wieder zerschellten die Angriffsbemühungen der Gastgeberinnen an der beweglichen und aggressiven Deckung der Gäste. Nach dem 4:0-Start schaffte es SønderjyskE aber nicht ganz, die zeitweise deutliche Überlegenheit, in mehr als dem 15:10 zur Pause umzumünzen.

Auch den Beginn in die zweite Halbzeit bestimmten die Gäste, die sich bis auf sieben Tore absetzen konnten. Ein guter Grund für Trainerin Olivera Kecman die zweite Garde in die Partie zu werfen. Dieser Schachzug wäre aber um ein Haar nach hinten losgegangen. Die Heimmannschaft kämpfte sich sechs Minuten vor dem Ende bis auf 22:23 heran. Doch Kecman und behielt die Ruhe und die Leistungsträgerinnen sicherten mit dem 27:23-Sieg den dritten Erfolg in der vierten Partie der noch jungen Saison.

"Ich wurde nicht nervös, aber einige der Spielerinnen hatten schon etwas Flattern. Ich habe angefangen zu wechseln und nach der Auszeit von Ringsted haben wir komplett den Faden verloren. In der Schlussphase haben wir aber den richtigen Gang wieder gefunden und konnten den Sieg einfahren", so Kecman, die sich insbesondere über den Auftritt ihrer Leistungsträgerinnen gefreut hat, als es eng wurde.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Helena Løjborg (6), Emma Kiellberg (5), Emily Baunsgaard (3), Celina Hehnel Hansen (3), Sara Mitova (3), Leonora Demaj (2), Caroline Rasmussen (2), Rikke Hoffbeck (1), Pernille Johannsen (1) und  Ricka Falk Gindrup (1).

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