22 Siege sollen laut Trainer Peter Nielsen in dieser Saison geholt werden, seit diesem Sonntag sind es nur noch 21.

Die Erstdivisionärinnen von SønderjyskE haben ihr Auftaktspiel mit 30:22 auswärts gegen Rødovre gewonnen – trotz vieler Ausfälle bei den Hellblauen.

„Wir haben uns in einer neuen Konstellation etwas schwergetan, aber so richtig in Gefahr war der Sieg nie. Es war nicht einfach, im Rückraum den Rhythmus zu finden, weil wir so noch nie gespielt haben“, sagte Trainer Peter Nielsen nach der Partie.

Bis zehn Minuten vor dem Ende blieb Rødovre bis auf drei Tore Unterschied dran, doch am Ende setzte sich die Qualität von SønderjyskE durch.

„Wir sind schon in der ersten Hälfte mit drei oder vier Toren in Führung gegangen und konnten den Abstand halten. Heute ging es mit den vielen Ausfällen nur darum, zwei Punkte zu holen. Unsere U19-Spielerin Tine Geertsen hat eine hervorragende Partie gemacht, Daniela Gustin und Sofie Schelde-Rasmussen waren stark im Rückraum“, so der SønderjyskE-Coach.

Ein guter Start in die Saison, besonders wenn man bedenkt, dass mit Lene Østergaard, Sarah Dalsgaard Paulsen und Eline Osland noch jede Menge Torgefahr von der Bank kommen wird, wenn ihre Verletzungspausen überstanden sind.

Zudem wird Trainer Peter Nielsen bald auch auf seine neue Torhüterin Stine Broløs setzen können, die gegen Rødovre ebenfalls nicht dabei war.

Für sie wurde Ana Vojcic vorübergehend aus dem handballerischen Ruhestand geholt. Zum Einsatz kam sie allerdings nicht, Alberte Stenderup Rasmussen machte eine gute Partie, erzählt Peter Nielsen.

Das nächste Spiel steht am kommenden Sonnabend an, wenn SønderjyskE in Apenrade gegen TMS Ringsted antritt.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Sofie Schelde-Rasmussen (8/1), Tine Geertsen (6), Daniela Gustin (4), Pernille Johannsen (4), Mette Lassen (3), Ricka Falk Gindrup (2), Katja Johansen (1), Alberte Kristensen (1) und Alberte Stenderup Rasmussen (1).