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Pytlick: „Das Spiel war die ganze Zeit offen“

Pytlick: „Das Spiel war die ganze Zeit offen“

Pytlick: „Das Spiel war die ganze Zeit offen“

hdj
Sonderburg/Sønderborg
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Der SønderjyskE-Trainer war besonders mit seiner Abwehr zufrieden. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Es war nicht alles schlecht bei der erneuten Niederlage gegen Skanderborg, meint SønderjyskE-Trainer Jan Pytlick. Frederik Ladefoged konnte seine Enttäuschung nicht verbergen.

Zum zweiten Mal in der laufenden Saison hat SønderjyskE gegen Skanderborg verloren. In der ersten Hälfte ließen die Hellblauen nur zwölf Gegentore zu – wo die Probleme lagen, war deutlich.

„Heute haben zwei gute Mannschaften gegeneinander gespielt, und da entscheiden am Ende Kleinigkeiten. In kurzen Perioden waren wir im Angriff nicht gut genug, aber mit der Abwehr war ich heute sehr zufrieden. Skanderborg ist ein schwieriger Gegner, und wir haben sie gut in Schach gehalten“, sagte Trainer Jan Pytlick nach der Partie zum „Nordschleswiger“.

Am Ende haben Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entschieden, meint der Coach.

„Das Spiel war die ganze Zeit offen. Wir lagen mit zwei Toren zurück, sind wieder rangekommen und haben Momentum gewonnen. Skanderborg war unter Druck, sie kamen nicht mehr durch unsere Abwehr, und dann kam die Zeitstrafe für Kristian Stranden. Die war hart und hat uns zerbrochen“, sagte Jan Pytlick.

Für Kreisläufer Frederik Ladefoged muss SønderjyskE im Saisonfinale anders auftreten.

„Es ist das zweite Mal nacheinander, dass wir mit einem Tor gegen Skanderborg verlieren, das ist grauenvoll. Es gab viele gute Dinge, aber wir müssen uns in diversen Bereichen steigern, um in die Meisterrunde zu kommen und dort zu bestehen“, so Ladefoged. „Ich weiß nicht, ob wir müde waren oder unkonzentriert, aber wir hätten einige Dinge besser lösen müssen.“

Dass am Ende nur Zentimeter über einen möglichen Punkt entschieden haben, macht die Sache für ihn nicht besser.

„Am Ende kommt dann noch Pech dazu, als Jon den Pfosten trifft. Wäre der reingegangen, hätte ich jetzt ein kleines Lächeln im Gesicht, weil wir einen Punkt bekommen hätten. Damit hätte ich leben können, weil wir nicht gerade unser bestes Spiel gemacht haben. Aber so ist es einfach Dreck mit Dreck drauf“, so Frederik Ladefoged.

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