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Mogensen: „GOG ist grundlegend besser“

Mogensen: „GOG ist grundlegend besser“

Mogensen: „GOG ist grundlegend besser“

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Sonderburg/Sønderborg
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Die Niederlage fiel am Ende mehr als deutlich aus. Foto: Karin Riggelsen

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Eine verdiente, aber etwas zu hohe Niederlage – das war der Tenor nach SønderjyskEs 28:36-Niederlage gegen GOG.

„GOG ist in ganz grundlegenden Dingen besser und bestraft all unsere schlechten Phasen. Jedes Mal, wenn wir auch nur 10 Prozent nachlassen, sind wir weit von den Topteams entfernt“, sagte ein enttäuschter Thomas Mogensen nach der 28:36-Niederlage gegen GOG am Donnerstagabend.

„Wir haben immer wieder gezeigt, dass unser Topniveau sehr gut ist, es uns aber an Stabilität fehlt. Deshalb gibt es immer wieder Phasen, in denen es zu schnell in die falsche Richtung geht“, so der Spielmacher, der mit ansehen musste, wie reihenweise gute Möglichkeiten liegen gelassen wurden.

Der Stachel sitzt tief, doch zum Glück steht schon am Sonntag das nächste Spiel an.

„Jetzt ist es erst einmal etwas schwierig, aber es geht ja am Sonntag schon weiter – es gibt also nicht viel Zeit, um über diese Niederlage rumzuheulen“, meint Thomas Mogensen.

Froh über Comeback-Qualitäten

Sein Trainer hatte sein Augenmerk auch auf den positiven Phasen, von denen es durchaus einige zu sehen gab.

„Es klingt sicher merkwürdig, wenn man mit acht Toren verliert, aber ich bin eigentlich mit vielen Dingen zufrieden. Wir beginnen gut und kommen stark zurück, obwohl wir mit vier oder fünf Toren zurückliegen. In solchen Situationen sind wir in der Vergangenheit oft eingeknickt. Ich fand super, dass wir da wieder rauskommen konnten“, sagte Jan Pytlick, der sich in der zweiten Hälfte von GOGs Abgeklärtheit geschlagen sah.

„Wir erspielen uns immer wieder gute Chancen, vergeben diese und kassieren Gegentore. Das nutzt GOG eiskalt aus, und das hat Spiel heute entschieden“, sagte Jan Pytlick.

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