Handball

„Krieger-Mentalität“ gefordert

„Krieger-Mentalität“ gefordert

„Krieger-Mentalität“ gefordert

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Sonderburg/Sønderborg
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Foto: Friedrich Hartung

Die Saison der SønderjyskE-Handballer nimmt nach dem Jahreswechsel wieder richtig  Fahrt auf. Nach der Niederlage bei Bjerringbro-Silkeborg wartet Sonnabend ab 16 Uhr  in Sonderburg mit Nordsjælland Håndbold ein vermeintlich leichteres Kaliber auf die Hellblauen.

Doch SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen ist weit davon entfernt, den stark aufspielenden Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen.

„Nordsjælland hat als Aufsteiger enorm überrascht und spielt um die Endrundenplätze mit“, so Christensen anerkennend.  

Die Wichtigkeit der Partie im Abstiegskampf möchte Kasper Christensen nicht unter den Teppich kehren, relativiert die Bedeutung aber gleichzeitig.

„Ein wichtiges Spiel, aber auch hier geht es, wie in den anderen Spielen, nur um zwei Punkte. Die wollen wir uns sehr gerne holen“, so der SønderjyskE-Trainer, der keine besonders ansehnliche Partie erwartet.

„Der Schlüssel für den Erfolg  wird in der Abwehr liegen. Dort brauchen wir Krieger-Mentalität und müssen auf die hohe Aggressivität und Intensität von Nordsjælland die richtige Antwort bereit haben. Wenn wir Nordsjælland den kleinen Finger geben, haben sie nachgewiesen, dass sie auch gerne den ganzen Arm nehmen. Wille und Glaube an sich werden entscheiden“, so Christensen, eine intensive Partie erwartend.

Personell wird es dem SønderjyskE-Trainer dabei insbesondere im Rückraum an Alternativen fehlen.

„Mattias Thynell und Christoffer Fors werden auf jeden Fall fehlen, dazu ist der Einsatz von Simon Kristiansen mehr als fraglich. Außerdem hat  Aaron Mensing in der vergangenen Woche  krank das Bett gehütet. Bei Aaron hoffe ich aber auf einen Einsatz. Kristian Dahl Pedersen hingegen ist wieder einsatzbereit“, so Kasper Christensen, einen kleinen Lichtblick bekommend.

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