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Kasper Christensen: „Es gibt keine Heimvorteile mehr“

Kasper Christensen: „Es gibt keine Heimvorteile mehr“

Kasper Christensen: „Es gibt keine Heimvorteile mehr“

Sonderburg/Sønderborg
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Kasper Christensen konnte seine Stimme am Sonnabend etwas schonen. Foto: Karin Riggelsen

Eine ganz neue Erfahrung war das erste Geisterspiel für die Handballer von SønderjyskE. Sie werden sich daran gewöhnen müssen, meint Trainer Kasper Christensen.

Trotz fehlender Unterstützung von den Rängen war Pfeffer im Spiel von SønderjyskE gegen Fredericia HK.

Trainer Kasper Christensen meint, seine Mannschaft habe das beste aus der Situation gemacht.

Ganz ohne Gefühle

„Es war schon merkwürdig, in einer ganz leeren und teilweise ruhigen Halle zu stehen, und eine Partie zu spielen, in der es um so viel geht. Das war nicht so cool. Es war eigentlich überhaupt nicht cool, denn wir leben von der Stimmung", sagte er nach der Partie. „Wir haben vorher darüber gesprochen, dass wir auf dem Spielfeld unsere Aufgaben lösen müssen. Und es sind die gleichen Aufgaben, wenn da null Menschen sitzen oder 10.000. Da muss man ganz ohne Gefühle rangehen, obwohl es schon eine sehr merkwürdige Situation war.“

Gute Intensität

„Wir müssen uns einfach daran gewöhnen. Ich finde, die Spieler haben mit einer guten Intensität gespielt. Die Stimmung auf der Bank war ebenfalls gut – auch bei Fredericia. Ich finde, beide Mannschaften haben ein richtig gutes Ligaspiel gezeigt mit allem was dazu gehört – außer, dass die Tribünen leer waren.“

Es geht nur noch um Leistung

„Es gibt keine Heimvorteile mehr. Es geht nur noch um Handball. Die Mannschaften werden nicht mehr unter Druck gesetzt. Weder unter positiven noch unter negativen. Es geht nur noch um Leistung. Man kann es nicht einmal mit Trainingsspielen vergleichen, denn da haben wir auch zwischen 200 und 500 Zuschauern. Es ist wie ein Training Dienstagmittag um 12 Uhr.“

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