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Jan Pytlick: „Wir müssen an unserer Abwehr arbeiten“

Jan Pytlick: „Wir müssen an unserer Abwehr arbeiten“

Jan Pytlick: „Wir müssen an unserer Abwehr arbeiten“

hdj
Sonderburg/Sønderborg
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Die Abstimmung zwischen Torhüter und Abwehr muss besser werden, findet SønderjyskE-Trainer Jan Pytlick. Foto: Karin Riggelsen

Vor dem nächsten Spiel muss sich in SønderjyskEs Defensive etwas tun. Die gute Nachricht: Es sind noch zehn Tage Zeit. Die schlechte: Mit GOG geht es gegen die derzeit stärkste Offensive der Liga.

Es besteht Handlungsbedarf in SønderjyskEs Abwehr, erklärte Trainer Jan Pytlick nach der 28:32-Niederlage gegen Fredericia am Donnerstagabend.

„Die erste Halbzeit war weder von unserer Abwehr noch von unseren Torhütern gut. 19 Gegentore sind viel zu viele. Wir erzielen selbst 15 Treffer und das ist in Ordnung. Ich finde, wir erspielen uns viele Chancen, sind aber teilweise im Abschluss nicht gut genug. Das müssen wir einfach einsehen“, sagte Jan Pytlick nach der Partie zum „Nordschleswiger“.

Die Offensive tat laut Pytlick ihr Möglichstes, aber auch in dem Mannschaftsteil sieht der Trainer noch Potenzial zur Verbesserung.

„Wir kommen ein paar Mal auf zwei Tore heran, und mit etwas mehr Qualität und ein bisschen Glück hätten wir uns vielleicht noch einmal angenähert. Aber das haben wir heute nicht geschafft“, so Jan Pytlick. „15 Tore in der ersten Halbzeit sind sehr gut. Die Gegner dürfen nur nicht 19 machen. Hätten wir 15:12 geführt, wäre alles in Ordnung gewesen“, so der Trainer.

Der Fokus für die kommende Zeit ist klar: „Wir müssen an unserer Abwehr arbeiten. Das muss besser werden. Wir wussten, dass Fredericia viele Würfe nehmen würde. Wir wissen eigentlich, wie wir das verteidigen sollen, aber die Zusammenarbeit zwischen Abwehr und Torhüter muss besser abgestimmt werden“, so Jan Pytlick.

Nach zwei wichtigen Spielen in 48 Stunden freut er sich auf zehn spielfreie Tage. Der Abgang von Oskar Sunnefeldt und die Verletzung von Marcus Dahlin schmerzen.

„Es ist gut, dass wir jetzt eine Pause haben, damit wir ein paar Dinge besprechen können und unsere Spieler wieder fit kriegen“, sagte der Coach.

Bei Marcus Dahlin wird es noch weitere 14 Tage dauern, bis er wieder einsatzbereit ist. Das nächste Spiel ist am 31. Oktober gegen GOG.

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