Handball

Handballerinnen behaupteten Platz zwei

Handballerinnen behaupteten Platz zwei

Handballerinnen behaupteten Platz zwei

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Bjerringbro
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Foto: Karin Riggelsen

Die SønderjyskE-Handballerinnen haben Bjerringbro auch in der Höhe verdient mit 33:24 geschlagen und sind auch im vierten Spiel in Folge ungeschlagen geblieben.

Die SønderjyskE-Handballerinnen haben auch gegen Bjerringbro ihre Siegesserie fortgesetzt. Am Ende stand ein ungefährdeter 33:24-Sieg zu Buche, doch für Trainerin Olivera Kecman gab es nicht unbedingt Grund zum Jubeln.

„Wir haben 24 Gegentore bekommen, und das geht für eine Spitzenmannschaft nicht. Die Spielerinnen haben sich viel zu oft nicht an unsere Absprachen gehalten. Deshalb fällt mein Jubel eher sehr klein aus“, so Kecman.

Dabei bestimmten die Gäste nach zehn gespielten Minuten das Geschehen komplett und konnten sich früh eine Acht-Tore-Führung erspielen. Die Gastgeberinnen konnten dem Spiel der Hellblauen selten richtig folgen. Doch der Schlendrian in der Abwehr setzte ein und zur Pause stand nur eine 16:11-Führung für SønderjyskE zu Buche.

Der Gashebel wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit erneut angezogen und früh stand fest, dass nur die Gäste Zählbares mitnehmen würden. Im Zuge der Überlegenheit wurden die Zügel wieder schleifen gelassen. Da konnte auch der gut treffende Angriff die SønderjyskE-Trainerin nur bedingt wieder beruhigen. Unter dem Strich stand jedoch ein verdienter 33:24-Sieg.

„Der Fokus war wesentlich besser beim Abschluss als zuletzt. Das hat mir gefallen, aber unter dem Strich bekommen wir zu viele Gegentore. Eine Spitzenmannschaft zu sein ist hart und die Freude über den Sieg damit getrübt“, so Kecman abschließend.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Helena Løjborg (6), Celina Hansen (4), Emely Baunsgaard (4), Nina Bech (4), Emma Kiellberg (3), Leonora Demai (3), Rikke Petersen (3), Caroline Rasmussen (2), Claudia Rompen (2) und Sara Mitova (2).

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