Handball

Der Druck hat ein wenig nachgelassen

Der Druck hat ein wenig nachgelassen

Der Druck hat ein wenig nachgelassen

Sonderburg/Sønderborg
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Kristian Stranden machte gegen TTH Holstebro ein starkes Spiel. Foto: Karin Riggelsen

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Mit einem guten Bauchgefühl gehen die SønderjyskE-Handballer ins letzte Auswärtsspiel der Abstiegsrunde. Gegner Nordsjælland Håndbold hat aber schon viele Mannschaften geärgert.

Die Liga-Handballer von SønderjyskE wollen den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, wenn sie im zweiten von vier Spielen der Abstiegsrunde am Mittwoch ab 19 Uhr in Hillerød gegen Nordsjælland Håndbold antreten müssen.

„Nordsjælland hat eine starke Saison gespielt und viele Punkte geholt. Wir haben uns dort sehr schwer getan und verloren. Wir haben gehen aber nach dem Auftaktsieg gegen TTH mit einem guten Bauchgefühl ins Spiel. Hätten wir zum Auftakt gegen TTH verloren, wäre der Druck enorm groß gewesen. Nun ist der Druck aber kleiner geworden“, sagt SønderjyskE-Sportdirektor Simon Hajdu Lindhardt zum „Nordschleswiger“.

„Wir sehen uns als die bessere Mannschaft und spielen in Hillerød auf Sieg, aber das haben in dieser Saison schon viele Mannschaften gesagt, um dort am Ende doch als Verlierer vom Spielfeld zu schleichen“, meint Lindhardt.

Der Vorsprung auf den Tabellenletzten TTH Holstebro beträgt vor den letzten drei Spielen drei Punkte. Gleichzeitig ist SønderjyskE im direkten Vergleich besser.

„Wir spielen auf Sieg, sind aber nicht von einem guten Ergebnis in Hillerød abhängig. Danach haben wir noch zwei Heimspiele, um alles klar zu machen“, so der Sportdirektor vor den abschließenden Heimspielen gegen Lemvig-Thyborøn und KIF Kolding.

Spielmacher Noah Gaudin fehlte verletzungsbedingt gegen TTH Holstebro. Es ist noch offen, ob der Franzose gegen Nordsjælland einsatzbereit sein wird.

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