Handball

Chancen auf eine neue Sensation sind eher gering

Chancen auf eine neue Sensation sind eher gering

Chancen auf eine neue Sensation sind eher gering

Apenrade/Aabenraa
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Ausgelassener SønderjyskE-Jubel nach dem Sensationssieg im Januar 2014. Foto: Karin Riggelsen

Die SønderjyskE-Handballerinnen sind im Pokal-Achtelfinale gegen den übermächtigen Gegner von Viborg nur krasse Außenseiterinnen.

Der 4. Januar 2014 wird wohl für immer einen besonderen Platz in der Geschichte von SønderjyskE haben. Die Handball-Liga der Frauen erlebte eine ihrer größten Sensationen überhaupt, als der Tabellenletzte SønderjyskE den Spitzenreiter Viborg HK mit 27:25 in die Knie zwang.

Von einer Wiederholung zu träumen, wenn der Erstdivisionäram Freitag um 19 Uhr in der neuen Arena in Apenrade im Achtelfinale des Landespokal-Wettbewerbes auf den gleichen Gegner trifft.

„Man weiß nie“, lacht SønderjyskE-Trainerin Olivera Kecman und erinnert sich gerne an jenen Januar-Tag zurück: „Wir haben alles zu gewinnen und nichts zu verlieren. Wir können ganz gelassen ins Spiel gehen und versuchen, unser Bestes zu geben.“

Die Trainerin sieht das Pokal-Achtelfinale vielmehr als Standortbestimmung.

„Ich sehe es ganz klar eher als Test für meine Mannschaft als ein offenes Pokal-Spiel. Wir haben noch zwei Wochen bis zum Auftakt in der 1. Division, und da haben wir noch einiges an Arbeit vor uns. In spielerischer Hinsicht erwarte ich von der Mannschaft noch nicht so viel, aber ich freue mich darauf zu sehen, wie sie vom fysischen und vom läuferischen her im Vergleich zu einer Mannschaft stehen, die ich als Spitzenmannschaft in der Liga sehe“, so Olivera Kecman.

Die Trainerin muss im ersten Pflichtspiel der neuen Saison noch auf Sara Mitova verzichten. Die Außenspielerin aus Mazedonien hat noch keine Arbeitserlaubnis. Ansonsten kann SønderjyskE gegen Viborg HK in Bestbesetzung antreten. 

Der Eintritt ist frei.

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