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Die Vorläufig letzte Station

Die Vorläufig letzte Station

Die Vorläufig letzte Station

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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Johan Absalonsen freut sich sehr, seinen Abschied auf dem Feld zu nehmen, nachdem er gegen Brøndby eine Sperre abbrummen musste. Foto: Scanpix

Johan Absalonsen erwartet ein spezielles Spiel beim vermutlich letzten Auftritt im SønderjyskE-Trikot.

Johan Absalonsen erwartet ein spezielles Spiel beim vermutlich letzten Auftritt im SønderjyskE-Trikot.

Die Fünfte wird voraussichtlich auch die letzte Spielzeit im Trikot von SønderjyskE für Linksfuß Johan Absalonsen, der nach dem Spiel beim FC København am kommenden Sonntag 141 Spiele für die Hellblauen auf dem Buckel hat und dabei 33 Tore und 15 Torvorlagen zu der guten Entwicklung beigesteuert hat. Die Besonderheit der Partie leugnet der 31-Jährige dabei nicht.

„Das Heimspiel gegen Brøndby war, obwohl ich aufgrund der Sperre nicht spielen konnte,  schon besonders, aber klar wird das Spiel in Kopenhagen noch mal richtig speziell. Ich kann noch nicht sagen, wie ich reagieren werde, aber emotional wird es“, so Absalonsen, der nicht wirklich nachvollziehen kann, warum es bisher nicht mit einem Sieg gegen die Hauptstädter für SønderjyskE geklappt hat.

„Ich habe ja auch einige Versuche mit SønderjyskE gehabt, und wir waren auch einige Male nah dran, aber warum es immer noch nicht geklappt hat, kann ich gar nicht sagen“, so der 31-Jährige. Einen Plan, wie es diesmal gelingen soll, hat Johan Absalonsen aber schon.

„Wir dürfen uns nicht zu tief hinten reindrängen lassen und müssen die Zweikämpfe annehmen. Außerdem müssen  wir schon Druck im Spielaufbau ausüben. Wenn wir dann auch mehr als drei Pässe auf dem Weg nach vorne zustande bringen, können wir überraschen“, so  der Flügelstürmer, der mit einer Portion Wehmut vorausschaut.

„Es wird schon etwas traurig, wenn das Spiel vorbei ist, aber das allerletzte Wort ist ja auch noch nicht gesprochen“, so Johan Absalonsen mit einem Augenzwinkern.

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