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SønderjyskE gehen die Rechtsverteidiger aus

SønderjyskE gehen die Rechtsverteidiger aus

SønderjyskE gehen die Rechtsverteidiger aus

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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Foto: Scanpix

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Mit Ramon Rodrigues, Marc Pedersen und voraussichtlich Mikkel Hedegaard fehlen den Hellblauen drei Optionen auf der Rechtsverteidigerposition.

Mit Ramon Rodrigues, Marc Pedersen und voraussichtlich Mikkel Hedegaard fehlen den Hellblauen drei Optionen auf der Rechtsverteidigerposition.

Die SønderjyskE-Fußballer haben zum Abschluss der Meisterrunde am Sonntag ab 16 Uhr die vermeintlich undankbare Aufgabe, zum Double-Gewinner in die Hauptstadt zum FC København zu reisen. Für SønderjyskE steht in bisher 33 Duellen immer noch kein Sieg zu Buche und auch nur zwei Unentschieden in der Hauptstadt. Allerdings bleibt abzuwarten, wie der Meister und Pokalsieger die Feierlichkeiten verkraftet hat. Doch darauf will sich SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard nicht verlassen.

„Wir schauen nur auf uns. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vereinskultur es zulässt, einfach so ein Spiel zu verlieren. Außerdem gibt es schon einen Grund, warum es keine Mannschaft in der laufenden Serie geschafft hat, in Kopenhagen zu gewinnen“, so der Trainer, der einen gut gefüllten Kader zur Verfügung haben wird. Allerdings bereitet ihm die Position des rechten Verteidigers noch einiges Kopfzerbrechen. 

„Marc Pedersen wird auf mein Geheiß nicht spielen. Wir werden ihn noch weiter schonen, die Häufigkeit der kleinen Verletzungen war einfach zu groß. Für Ramon Rodrigues kommt ein Einsatz ebenfalls noch zu früh. Mikkel Hedegaard hat nach dem  Schlag im Brøndby-Spiel immer noch Probleme, und ein Einsatz ist zumindest noch fraglich. Damit bleibt nicht mehr viel Personal für den Rechtsverteidiger übrig“, schmunzelt Nørgard, bevor er anfügt: „Wie immer haben wir ein großes Puzzle zu lösen, aber wir finden schon eine passende Lösung.“  

Im Training durfte sich so auch bereits der vielseitig einsetzbare Troels Kløve auf der rechten Abwehrseite versuchen.
Bei Simon Poulsen und  Marcel Rømer ist der SønderjyskE-Trainer aber guter Hoffnung, dass beide gegen FCK spielen können. 

Einen Plan, wie er den kaum eine Schwäche zeigenden Double-Gewinner knacken möchte, hat Claus Nørgaard selbstverständlich auch.

„Wir müssen sehen, dass wir uns aus dem aggressiven Pressing spielerisch befreit bekommen, mehrere Pässe aneinanderreihen und somit das Spielgeschehen in die Hälfte des FCK verlagern. Dann haben wir eine Chance“, so Nørgaard Zuversicht ausstrahlend. 
„Wir haben Respekt, aber keine Angst. Mal schauen, was am Ende dabei herauskommt“, so der Trainer.

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