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Die Offensive ist gestartet

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Die Offensive ist gestartet

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Aalborg
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Foto: Scanpix

Vier SønderjyskE-Tore machen Hoffnung auf mehr. Troels Kløve und Christian "Greko" Jakobsen haben in jedem Fall schon einmal Lust daran gefunden.

Vier SønderjyskE-Tore machen Hoffnung auf mehr. Troels Kløve und Christian "Greko" Jakobsen haben in jedem Fall schon einmal Lust daran gefunden.

Die Lautstärke in der SønderjyskE-Kabine nach Spielschluss machte den Wert des Sieges sehr deutlich. So zeigte sich auch der Vorlagengeber des Spiels, Christian „Greko“ Jakobsen, erfreut, aber um  Gelassenheit bemüht.

„Wir haben hervorragend gespielt heute und waren insbesondere im Umschalten sehr stark. Wir bestrafen die Fehler von Aalborg gnadenlos“, so der 24-Jährige, der sich gut vorbereitet gefühlt hat.

„Wir wussten was uns erwartet und haben uns darauf eingestellt. Da gab es jetzt keine Überraschungen. Dass es allerdings am Ende 4:1 ausgeht, damit hatte ich nicht gerechnet“, so Jakobsen, der hofft, weiterhin so gnadenlos im Bestrafen der Fehler des Gegners aufzutreten. Ohnehin freut sich der gefährliche Außenbahnspieler über den gelungenen Saisonstart, der vier Punkte nach zwei Spielen vorweist.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftakt. Schön war es zudem, dass wir auch in der Offensive das Spiel endlich zum Laufen gebracht haben. Vier Tore sprechen da schon eine deutliche Sprache“, so der 24-Jährige, der selbst aber noch nicht den Weg zum Tor gefunden hat.

„Naja, wenn man selber nicht trifft, kann man wenigstens für die anderen vorbereiten. Das ist mir immerhin gelungen“, so Christian „Greko“ Jakobsen, der mit der Rolle als Vorlagengeber gut leben kann.

Auch Jakobsens Pendant auf der rechten Außenbahn  Troels Kløve zeigt sich von der gezeigten Leistung angetan.

„Wir liefern eine starke Vorstellung ab und nehmen ein sehr gutes Ergebnis mit. Wir spielen so, wie wir es gerne wollen. Sehr direkt und mit schnellem Umschalten“, so Kløve, dem aber auch nicht entgangen ist, dass es in der zweiten Halbzeit ein schweres Stück Arbeit in der Abwehr gewesen ist.
„Wir mussten da ganz schön ackern, aber wir konnten immer wieder Konter setzen und somit lief alles nach Plan“, so der 26-Jährige.  

Das Potenzial für eine sehr gute Saison sieht Kløve aber in jedem Fall bei SønderjyskE, ohne aber abheben zu wollen.

„Ich hatte schon in der Vorbereitung das Gefühl, dass wir eine Mannschaft beisammen haben, die eine richtig gute Saison spielen kann. Die Bestätigung mit den Ergebnissen zum Saisonstart ist schön, aber wir dürfen natürlich nicht die Bodenhaftung verlieren. Am Freitag wartet mit Helsingør bereits  die nächste schwere Aufgabe. Gegen den Aufsteiger wird es ein ganz anderes Spiel“, so Kløve, der sich freut, dass die Neuen sich so gut schlagen.

„Wir haben natürlich Leistungsträger verloren, aber mit Niki Zimling auch Erfahrung dazu bekommen. Ohnehin haben wir eine gute Mischung an Spielertypen beisammen und sind unberechenbarer geworden. Mal schauen wo uns das noch hinführt“, so Troels Kløve abschließend. 

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