„Die Startelf hat vier Tore gemacht, und ich habe sie jagen gesehen und nach vorne spielen sehen. Das erste Tor war sehr gut über Jeppe und Prosser. So soll es aussehen“, sagte Trainer Michael Boris nach dem 5:0-Sieg im Pokalspiel gegen Hillerød. „Wenn man dann 5:0 führt, kann man auch ruhig den Fuß etwas vom Gaspedal nehmen und das Spiel langsam machen. Wir haben das Spiel ernstgenommen. Fünf Treffer und kein Gegentor: Das ist in Ordnung“, so der Trainer.

Trotz neun neuer Spieler gegen ein Team aus der 2. Division können die Hellblauen etwas für den Ligaalltag mitnehmen, meint Michael Boris. 

„Ob wir zwei, drei, vier oder fünf Tore schießen ist nur vom Selbstbewusstsein abhängig. Manchmal machst du die einfachsten Dinger nicht rein, und heute haben wir die schwierigen Treffer erzielt. Das Selbstvertrauen nehmen wir mit“, so Michael Boris.

Dass bei den Debütanten noch nicht jeder Schritt richtig gemacht wird, ist klar. Der Trainer bittet weiterhin um Geduld.

„Es ist ein Prozess. Die Spieler sind da, aber noch lange nicht eingebunden. Das braucht Zeit. In der Vorbereitung dauert so etwas zwei, drei oder vier Wochen – wir müssen das schneller hinkriegen“, sagt der SønderjyskE-Coach.