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„Ich kann gut mit dem einen Punkt leben“

„Ich kann gut mit dem einen Punkt leben“

„Ich kann gut mit dem einen Punkt leben“

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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SønderjyskE-Kapitän Marc Pedersen konnte am Ende gut mit dem einen Punkt gegen Randers leben. Foto: Scanpix

An den  Mienen der SønderjyskE-Spieler  war schwer zu erkennen, ob sie sich über den Punkt zum Saisonauftakt gegen Randers freuen oder ärgerlich über den verpassten Sieg gewesen sind. Doch der neue Mannschaftskapitän Marc Pedersen war mit dem Punktgewinn nicht unzufrieden.

An den  Mienen der SønderjyskE-Spieler  war schwer zu erkennen, ob sie sich über den Punkt zum Saisonauftakt gegen Randers freuen oder ärgerlich über den verpassten Sieg gewesen sind. Doch der neue Mannschaftskapitän Marc Pedersen war mit dem Punktgewinn nicht unzufrieden.

„Beide Mannschaften wollten einen gelungenen Saisonauftakt und haben das mit dem einem Punkt bekommen. Zum Ende hin mit der entsprechenden Müdigkeit wollten beide Teams die Null halten. Dabei haben wir eigentlich einen guten Start gehabt“, so der Kapitän, der mit  einem Schmunzeln fortfährt: „Vielleicht hätte Mikael Uhre nicht so auf die Bremse steigen sollen und einfach eine seiner Chancen am Anfang rein machen sollen. Aber das waren schon zwei Mannschaften, die gut gestanden haben und auf beiden Seiten wenig zugelassen haben. Ich kann mich an keine wirkliche Chance von Randers erinnern. Allerdings haben wir auch nicht wirklich viele klare Möglichkeiten gehabt.“

An der Zielsetzung nach dem Saisonstart ändert sich  für Marc Pedersen nichts.

„Wir Wissen , wo wir in der Nahrungskette in der Superliga stehen, und wollen in der Superliga überleben. Am liebsten direkt mit Platz sechs, aber das will die halbe Liga auch“, so der Kapitän.

 SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard  stand entsprechend nach dem Spiel mit gemischten Gefühlen dar.

„Es gibt zwei Seiten. Wir haben ein wenig ansehnliches Spiel gesehen, das einem typischen Auftaktspiel geglichen hat. Zeitweise war vieles eher sehr zufällig. Aber wir haben auch viele Neue, die sich auch erst finden müssen, wenn es ernst wird. Als Plus bleibt definitiv die Art und Weise wie wir den Punkt gesichert haben und damit war ich sehr zufrieden“, so Nørgaard, der hinterher schiebt: „Wenn wir nicht drei Punkte bekommen können, müssen wir uns eben auch mit dem nächstbesten begnügen und einen Punkt nehmen.“

Alles eitel Sonnenschein ist aber nach der gezeigten Leistung für den Trainer auch nicht.

„Wir treffen unser Niveau nur in den ersten 20 Minuten mit den in die Tiefe gespielten Bällen und auch den Läufen in die Tiefe. Aber wir müssen noch mehr mit den Positionen arbeiten. Wir haben es noch nicht richtig geschafft die Zwischenräume zu nutzen, da fehlt uns noch etwas“, so Claus Nørgaard, der einräumt, am Ende nicht alles nach vorne geworfen zu haben.

„Das war schon alles halbnervös und beide Mannschaften wollten unbedingt mindestens den einen Punkt. Wir haben auch eine Schlussoffensive eingeläutet, dabei aber nicht alles nach vorne geworfen. Ich kann deshalb gut mit dem einen Punkt leben“, so der Trainer abschließend.

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