Die SønderjyskE-Fußballer schippern nach der Zusage der fünf größten Gönner weiterhin in ruhigem finanziellen Fahrwasser.

Das Fußball-Aushängeschild in Nordschleswig sind ohne Zweifel die SønderjyskE-Kicker, die in ihre zehnte Saison seit dem Aufstieg in der Superliga gehen.  Der Schulterschluss für den sportlichen Teil in der Region stoppt aber nicht auf dem Feld. Auch außerhalb haben die größten Firmen den Wert für sich und Nordschleswig erkannt, und der Grundstamm der Hauptsponsoren der hellblauen Kicker bleibt auch weiterhin an Bord.

„Wir sind sehr stolz, dass Frøs Sparekasse, Abena, Danfoss, Autocentralen und Davidsen Tømmerhandel alle ihre weitere Unterstützung als Hauptsponsoren zugesagt haben. Die fünf Unternehmen haben in allen Jahren ihre große Loyalität bewiesen, insbesondere in den Zeiten, wo es bei SønderjyskE nicht nur eitel Sonnenschein gab und wir großen Herausforderungen  gegenüberstanden“, so SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen stolz. In den vergangenen Spielzeiten waren die finanziellen Herausforderungen aber immer geringer beim Fußball-Flaggschiff, und der Überlebenskampf in der Superliga wurde gegen den Kampf um Mittelfeld und vordere Plätze getauscht. Eine Richtung, die sich für Klaus Rasmussen nicht ändern muss.

„Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass wir nahezu dauerhaft in den vergangenen paar Spielzeiten keine Wolken am Himmel hatten. Wir konnten uns über die wirklich guten Ergebnisse und den immer größer werdenden Zuspruch von Zuschauern und dem gesamten Umfeld freuen“, so der Direktor, der sich zudem über den guten Draht unter den Sponsoren an sich freuen kann.

So wechselt Frøs Sparekasse vom Trikot auf die Hose und Danfoss den anderen Weg. Ein Weg, den auch der Bezirksleiter für Gewerbekunden, Ole V. B. Andersen, von Frøs Sparekasse mitgehen kann.

„Wir haben frühzeitig unsere weitere Unterstützung bekannt gegeben, damit die Verantwortlichen sich zumindest darüber keine Sorgen machen müssen. Außerdem steht für uns außer Frage, ein solches Landesteil-Projekt ganz oben auf unserer Agenda zu haben. Die neue Saison steht vor der Tür, und wir hoffen wieder auf eine große Menge an guten Erlebnissen“, so Andersen. 

Ein nach der Nachricht entspannter Klaus Rasmussen kann zudem auch weitere gute Neuigkeiten in Aussicht stellen.

„Es wehen auch positive Winde in Sachen des Stadionausbaus in Hadersleben. Wir hoffen auf eine endgültige Klärung im frühen Herbst, damit die erste der Etappen bereits vor dem einbrechenden Winter vonstattengehen kann“, so der Direktor, der dabei nicht müde wird, auf den historischen Zuschauerzuspruch von über 100.000 in der abgelaufenen Saison hinzuweisen.

Ziel der SønderjyskE-Verantwortlichen ist es, die noch offenen Seiten des Stadions mit Tribünen zu versehen und das Fußballerlebnis für die Fans noch intensiver und komfortabler zu machen.