Bundesliga

Bayer mit Zuversicht: Wollen gegen Spitzenteams bestehen

Bayer mit Zuversicht: Wollen gegen Spitzenteams bestehen

Bayer mit Zuversicht: Wollen gegen Spitzenteams bestehen

dpa
Leverkusen
Zuletzt aktualisiert um:
Leverkusens Trainer Gerardo Seoane will gegen Bayern bestehen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Bayer Leverkusen geht mit gewachsenem Selbstvertrauen in den Gipfel der Fußball-Bundesliga am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen den punktgleichen Tabellenführer FC Bayern München.

Nach zuletzt fünf Pflichtspielsiegen in Serie hofft Trainer Gerardo Seoane auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends: «Wir stellen an uns den Anspruch, gegen Topteams bestehen zu können. Gegen Dortmund haben wir uns eine Niederlage eingefangen. Das wollen wir gegen die Bayern besser machen», sagte der Schweizer mit Bezug auf die bisher einzige Saisonniederlage seines Teams am vierten Spieltag gegen den BVB (3:4).

Spiel laut Seoana nicht für Saison entscheidend

Der Schweizer Fußball-Lehrer wertet das Spiel gegen den Branchenführer als Gradmesser für die Reife seines Teams. «Solche Spiele sind sehr willkommen, um zu sehen, was wir noch verbessern müssen. Wir sind in einer Entwicklung», kommentierte er. Bei aller Zuversicht machte der 42 Jahre alte Coach aus seiner Wertschätzung für den Gegner keinen Hehl: «Wir wissen, dass der FC Bayern die beste Mannschaft in Deutschland ist. Aber wir wissen, dass wir an einem guten Tag ein gutes Ergebnis holen können.»

Trotz aller sportlichen Brisanz beim Duell des Ersten mit dem Zweiten in der mit 30.000 Zuschauern ausverkauften BayArena warnte Seoane davor, die Bedeutung der Partie für den weiteren Saisonverlauf zu überschätzen: «Ich bin nicht der Meinung, dass ein einziges Spiel für eine Mannschaft ein Wendepunkt sein kann - egal wie es am Sonntag ausgeht.»

Trotz ihrer späten und beschwerlichen Rückkehr von ihren Länderspielen plant Seoane mit den südamerikanischen Nationalspielern Piero Hincapie (Ecuador), Exequiel Palacios (Argentinien) und Lucas Alario (Argentinien): «Unsere Information ist, dass alle gesund sind und zur Verfügung stehen.» Erstmals nach langer Verletzungspause im Kader steht Abwehrspieler Edmond Tapsoba.

Mehr lesen