Grenzland

Sonderburger LGBTQ+ lässt sich von Grenze nicht stoppen

Sonderburger LGBTQ+ lässt sich von Grenze nicht stoppen

Sonderburger LGBTQ+ lässt sich von Grenze nicht stoppen

Flensburg/Flensborg
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Ein Foto von der Pride-Parade in Flensburg 2022 Foto: privat

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Sonderburger sind am Mittwoch, 17. Mai, bei der Pride in Flensburg dabei. Am Alsensund wird eine ganze Woche voller Regenbogen-Farben geplant.

Für den noch jungen Verein LGBTQ+ Sønderborg ist es wichtig, eine Zugehörigkeit zu ganz Schleswig zu demonstrieren. Dann ist selbst eine Landesgrenze nur noch eine Nebensache.

LGBTQA* 

LGBTQA* steht für Lesbian (lesbisch), Gay (schwul), Bisexual (bisexuell), Transgender (transsexuell), Queer, Asexuell und mehr.

„Wir haben schon mehrfach mit den Organisationen südlich der Grenze, unter anderem bei der Vermarktung der verschiedenen Aktivitäten, zusammengearbeitet“, erklärt der Vorsitzende Niels Christian Aahøj Bech.

Er wird daher erneut an der heutigen Pride-Parade, dem CSD (Christopher Street Day), in Flensburg teilnehmen. Er war auch 2022 bei dem Marsch durch die Fußgängerzone dabei.

Wir haben schon mehrfach mit den Organisationen südlich der Grenze, unter anderem bei der Vermarktung der verschiedenen Aktivitäten, zusammengearbeitet.

Niels Christian Aahøj Bech, LGBTQ+-Vorsitzender

Der Sonderburger Verein hat auch diesmal Werbung für die Aktivität in Flensburg gemacht. Bech hofft daher, dass sich auch andere Teilnehmende aus Nordschleswig an der Pride beteiligen.

Die nächste Aktion am Alsensund ist für den 21. bis 26. August geplant. Diese Woche wird eine Pride-Woche, die am 26. August mit einer großen Parade abschließt.

Niels Christian Aahøj Bech bei der Pride Parade in Flensburg 2022 Foto: privat
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