Was macht das Sommerfest einer Schule zu einer rundum gelungenen Sache? Freundliches Wetter ist natürlich ein sehr wichtiger Faktor. Aber in Sonderburg hat es bestimmt etwas mit der ganz großen Vielfalt zu tun.

Wer am Sonnabend zur jährlichen Feier in die Schule kam, konnte bei ganz vielen verschiedenen Aktivitäten mitmischen. Das Ganze begann mit einem gemeinsamen Lied. Die Lehrerin Birgitte Hardt hatte das dänische Lied der Westküste „A går en tur ve æ haw“  in „Wir feiern Sommerfest heut’“ verwandelt.

Für alle war etwas dabei

Von Langeweile war an diesem Sonnabendvormittag keine Spur. Ob mit dem Sozialdienst ein T-Shirt in eine Tasche verwandeln, das Geschicklichkeitswerfen der Turnerschaft Sonderburg, Tauschbasar, Lavendelseife, Staffellauf, Schulrally, Frühstücksbretter oder ökologischer Fußabdruck, Basteln mit Milchtüten oder nachhaltige Spiele – überall wurde gespielt, gewetteifert, gelacht und etwas Neues ausprobiert.

Für ein köstliches Büffet sorgten die Eltern, die auch hilfsbereit Geschirr von zu Hause mitgebracht hatten. In der Sporthalle gab es Tischtennis, Yoga-Unterricht für Kinder und die Schüler konnten auf dem Ergometer von Germania loslegen.

Schulleitung war sehr zufrieden

„Wir sind sehr zufrieden. Es war das perfekte Wetter, und die Kinder wurden mit einem Laufzettel versehen. So können alle immer verschiedene Sachen ausprobieren. Kaffee und Kuchen gab es dann diesmal im Deutschen Museum Nordschleswig“, so der stellvertretende Schulleiter Jan Wachtberg Schmidt.

Unter den Laufzetteln der Schüler wurden anschließend zwei Gewinner gezogen, die mit einem Gutschein für das Universe belohnt wurden.  

Der Freundeskreis der Schule grillte frische Grillwürstchen.

Viele Vereine dabei

Eine Neuheit beim Sommerfest war die Fundgrube. Die Fundgrube waren fünf Tische voller Kleidung, die in dem vergangenen Jahren von den Schülerinnen und Schülern vergessen worden waren. Beim Sommerfest durften alle sich nun einige gebrauchte Sachen kostenlos sichern. Nach einigen Stunden waren die Tische fast völlig leergeräumt. „Es war lediglich noch ein Eimer voll da“, so Wachtberg Schmidt.

Der stellvertretende Schulleiter freute sich nicht zuletzt über die vielen Vereine, die sich diesmal an dem Sommerfest beteiligten. Neben Kindergärten und Schulfreizeitordnung waren auch der Ruderverein Germania, die Turnerschaft Sonderburg, Sozialdienst Sonderburg und auch wieder die Schleswigsche Partei dabei.