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Rhönrad: Souverän den ersten Platz belegt

Rhönrad: Souverän den ersten Platz belegt

Rhönrad: Souverän den ersten Platz belegt

Salzburg
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Das Team aus Sonderburg Foto: TS Sonderburg

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Fünf Schülerinnen und Schüler der Turnerschaft Sonderburg waren beim „Austria Open“ in Salzburg dabei. Trainer Edgar Claussen ist mehr als zufrieden.

Sie ist seit ihrem 6. oder 7. Lebensjahr eine eifrige Rhönrad-Sportlerin. Für eine  Schülerin der Deutschen Schule Sonderburg sollte ein Ausflug nach Salzburg aber ein großer Triumph werden.

Paprika Møller belegte auf dem internationalen Feld mit 25 Startern aus den Niederlanden, Norwegen, Deutschland, Dänemark, Österreich, Belgien und der Schweiz auf der höheren Leistungsklasse A souverän den 1. Platz.

Paprika Møller bei der Siegerehrung Foto: TS Sonderburg

„Sie war überlegen“, so ihr stolzer Trainer Edgar Claussen. Nachdem die dänische Nationalhymne bei der Ehrung der Besten verklungen war, konnte die zierliche 13-Jährige ihren großen Pokal in Empfang nehmen.

Ebenfalls in der hohen Leistungskategorie belegte Kalina Gamisheva Platz 15.

1 Junge – 28 Mädchen

Paprika Møllers Bruder Patrick (12) ging beim Dreikampf mit Einzelbewertung gegen 28 Mitstreiterinnen an den Start. Er schlug sich ebenfalls sehr gut. Beim Geradeturnen sowie Spiraleturnen belegte er den 1. Platz. Beim Sprung wurde er Drittbester.

Patrick Møller bei der Siegerehrung Foto: TS Sonderburg

 

„Er hat richtig gut durchgeturnt“, so Edgar Claussen.

 

Alle wollen zu den Besten gehören, aber es ist kein egoistischer Wettkampf.

Edgar Claussen, Rhönrad-Trainer TS Sonderburg
Paprika Møller beim Geradeturnen Foto: TS Sonderburg

Linda Peist Hansen landete beim Dreikampf auf Platz 11, während Sonja Skliarevski Platz 14 belegte.

„Hätten sie keine Patzer gehabt, dann hätten sie auf Platz 5 oder Platz 8 gelegen“, so der Trainer. Aber jeder, der Fehler macht, ärgert sich. So ist Sport, wie Edgar Claussen feststellt. Das Team aus Sonderburg hatte ein tolles Wochenende in Salzburg. Die Gruppe aus Dänemark wohnte in einer Pension außerhalb von Salzburg.

Rhönrad kein egoistischer Wettkampf

Rhönrad ist ein vielleicht etwas außergewöhnlicher Sport, bei dem die Sportlerinnen und Sportler nicht nur an sich selbst denken, sondern einander anfeuern und sich zwischen den Kämpfen mit Teilnehmenden anderer Mannschaften gemütlich unterhalten. „Alle wollen zu den Besten gehören, aber es ist kein egoistischer Wettkampf“, wie Claussen hervorhebt.

Kalina Gamisheva bei einem Sprung Foto: TS Sonderburg

Das nächste Turnier der Rhönradsportlerinnen und -sportler aus Sonderburg ist am 20. Januar eine Reise nach Basel in der Schweiz.

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