Deutsche Minderheit

Markttag: Henriette Hoeg holte sich den ersten Preis

Markttag Gravenstein: Henriette Hoeg holte sich den ersten Preis

Markttag: Henriette Hoeg holte sich den ersten Preis

Gravenstein/Gråsten
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Der Markttag lockt viele nach Gravenstein. Foto: Rainer Naujeck

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Wettbewerb, Waffeln und tolle Schminke: Bei den Markttagen in Gravenstein schauten viele bei den deutschen Vereinen in die Zelte.

Endlich wieder ein gemütlicher Markttag, wie man ihn von der Zeit vor der jahrelangen Corona-Pandemie her kannte. Das werden viele Menschen am Sonnabend bei dem großen Event in der Stadtmitte Gravensteins gedacht haben. „Wir waren alle dankbar und froh, dass es wieder wie üblich zugehen konnte“, meint auch der SP-Organisator Rainer Naujeck. 

 

Wir waren alle dankbar und froh, dass es wieder wie üblich zugehen konnte.

Rainer Naujeck, Schleswigsche Partei

Deutsche Minderheit war dabei

Die Schleswigsche Partei, Sozialdienst Fördekreis, Förde-Schule und Bund Deutscher Nordschleswiger präsentierten sich den Bürgerinnen und Bürgern auf sehr unterhaltsame Weise.

So beteiligten sich viele an dem Fragen-Quiz mit verschiedenen Fragen, wo die meisten korrekten Antworten mit einem Gutschein für das Café Feodora belohnt wurde. Darunter: Wieviele SP-Vertreterinnen und -vertreter sitzen im Stadtrat von Sonderburg, und mit welchen Sprachen arbeitet die Förde-Schule?

Geschminkt und mit einem halben Ballon Foto: Rainer Naujeck

Um 13.15 Uhr wurde der Gewinner des Wettbewerbs gezogen. Henriette Hoeg machte das Rennen.

Waffeln heiß begehrt

Die gelben Ballons der Schleswigschen Partei sind beliebt und die Mädchen und Jungen wollten sich gern von Svenja Hansen und Melanie Krumbügel schminken lassen. Einen reißenden Absatz fanden erneut die Waffeln des Sozialdienst Fördekreis.

Bei dem Markttag schauten viele auf einen Schnack vorbei. Unter ihnen auch einige Politikerinnen und Politiker. Ins deutsche Zelt trudelten unter anderem auch Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.) und Ellen Trane Nørby (V).

Nach Wochen voller sonnigem trockenen Wetter gab es bei den Gravensteiner Markttagen dann noch einen ordentlichen Regenschauer. Da strömten die Leute in Windeseile in die Zelte. „Wie ich immer sag: die Minderheit kann zusammen rücken“, so Rainer Naujeck lachend.

Viele fahren zum Markttag in Gravenstein Foto: Rainer Naujeck
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