Energie

Kristoffersen an der Spitze von „Lillebælt Vind A/S“

Kristoffersen an der Spitze von „Lillebælt Vind A/S“

Kristoffersen an der Spitze von „Lillebælt Vind A/S“

Sonderburg/Sønderborg
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Hans Erik Kristoffersen Foto: Sonfor

Am 1. November wird der Direktor von Sønderborg Forsyning, Hans Erik Kristoffersen, auch Direktor des geplanten Windmühlenparks.

Die Investmentgruppe „Lillebælt Vind A/S", die an der Errichtung des neuen Windmühlenparks im Süden des Kleinen Belts arbeitet, soll enger mit dem kommunalen Unternehmen „Sønderborg Forsyning“ verknüpft werden. „Die Zeit ist reif, dass die Leitung des Windmühlenprojekts in Sønderborg Forsyning verankert wird, die die Kompetenzen für die tägliche Leitung hat und die kommende Entwicklung und die anstehende Projektierung übernimmt“, so Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.).

Daher wurde der Leiter von Sønderborg Forsyning, Hans Erik Kristoffersen, nun zum Direktor von „Lillebælt Vind A/S“ ernannt.

Investoren und Struktur

Lillebælt Vind A/S befindet sich in einer neuen Phase, in der Investoren gefunden und die endgültige Struktur des Projekts erarbeitet werden sollen. Der Direktor wird sich nun an die Arbeit machen.

„Die Errichtung des Windmühlenparks ist ein wichtiger Teil der Umlegung der Energieversorgung zur nachhaltigen Energie, und das Projekt ist ganz auf der Linie der dänischen Energiepolitik der ehemaligen und der jetzigen Regierung. Das Projekt ist außerdem eines von Sonderburgs vielen Klima-Initiativen, um 2029 CO2-neutral zu werden“, stellt Hans Erik Kristoffersen fest.

Lillebælt Syd Vindemøllepark

Lillebælt Syd Vindmøllepark soll die Errichtung, den Betrieb und den Abbau von Mühlen in einem Zeitraum von 25 bis 30 Jahren nach der Inbetriebnahme übernehmen. Der „Bitten & Mads Clausen Fond“, Linak,  Energinet und die Sonderburger Kommune haben die Finanzierung für die Voruntersuchung übernommen.

Die Gewerkschaft 3F schätzt, dass mit dem Windmühlenprojekt 2.400 zeitweilige Jobs und 30 bis 40 feste Jobs geschaffen werden.

Der Windmühlenpark wird grünen Strom zum Marktpreis liefern, ganz ohne Zuschuss vom Staat. Der Windmühlenpark wird den CO2-Ausstoss mit rundgerechnet 250.000 Tonnen im Jahr verkleinern. Der Park kann 140.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Der Strom kann für Haushalte, Unternehmen, beim Transport und bei der Straßenbeleuchtung genutzt werden.

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